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Ted Nugent über Wahl von Trump: „Amerika hat noch eine Seele“

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Der US-amerikanische Rock-Musiker und selbsternannte Patriot Ted Nugent äußert sich gerne zu seinen politischen Ansichten – und diese sind erzrepublikanisch. Waffen, Eigenverantwortung und so wenig Staat wie möglich, sind demnach die wichtigsten Vorraussetzungen für eine Demokratie. Alles andere wäre Kommunismus und Fremdherrschaft.

Kein Wunder also, dass Nugent Tränen in den Augen hatte, als er von der Wahl Donal Trumps zum US-Präsidenten erfuhr.

Ist das euer ernst? Amerika hat noch eine Seele“, freut sich Nugent in einer Videobotschaft auf Facebook. „Nicht jeder einzelne, aber genug von uns. Wir haben uns auf der Conord-Brücke den Feind entgegengestellt und ihn gestoppt.“

Ted Nugent hat noch lange nicht genug

„Der Feind“ ist für den selbsternannten Patrioten natürlich Hillary Clinton:

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Ich hatte heute morgen wirklich Tränen in den Augen. Wir haben unsere Unabhängigkeit erklärt und wir haben Hillary Clinton klar gemacht, dass wir keine Lügner, Betrüger, Diebe und verdorbene freiheits-hassende, verfassungs-hassende, hinterhältige Kriminelle als Präsidenten akzeptieren. Danke Amerika, gut gemacht. Gute Arbeit!“

Außerdem stellt Ted Nugent in der Video-Botschaft klar, dass er auch nach dem Sieg seines Favoriten Trump niemals Ruhe geben wird. Er würde jetzt „Ted Nugent, mit noch mehr Selbstvertrauen“ sein. Und schließt mit der sympathischen Ansage:

Ich habe euch im Schwitzkasten ihr Mutterf***er, geht mir verdammt nochmal aus dem Weg!“

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Die Amerika-hassenden Teufelsdemokraten

Bereits vor der Wahl machte Nugent klar, für wen er stimmen würde. In Trump so etwas wie einen Robin Hood. Einen Mann, der der USA zu neuer Größe verhelfen kann und der angeblich mit der Wirtschaft stark verquickten Regierung die Stirn bietet. Denn durch seinen Reichtum sei er unabhängig von Lobbyisten, wäre nicht auf deren Geld angewiesen und könne deswegen als einziger Politiker die Wahrheit sagen, ohne Repressionen der Geld- und Macht-Geber fürchten zu müssen:

Donald Trump ist der Hellraiser den Amerika seit langem gebraucht hat“, erklärt Nugent aufgeregt auf Facebook. „Er und Ted Cruz sind die einzige Hoffnung, den kriminellen Jihad, den unsere eigene korrupte, dreiste Regierung, die Media und die großen Konzerne gegen Amerika führen, zu beenden. Gibt es da draußen genug kluge Amerikaner die genug von diesem Alptraum haben, um ihn zu beenden? Es liegt an uns, WIR DAS VOLK müssen sicherstellen, dass jeder in ihrem Umfeld aufwacht und seine Verantwortung als Teil dieses Volkes erkennt und die Amerkia-hassenden Teufelsdemokraten stoppt. MAKE IT HAPPEN!“

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Henry Rollins spricht über Donald Trump

In einem Interview mit Independent Americans With Paul Rieckhoff hat Punk-Musiker Henry Rollins seine Einschätzung zu Donald Trumps Weltbild besprochen. Dabei ging es speziell um dessen Verständnis von internationalen Beziehungen und militärischer Macht. Der Preis des Kriegs Rollins besuchte mit der amerikanischen Wohltätigkeitsorganisation USO (United Service Organisations) amerikanische Truppen. Im Interview erzählt er von Besuchen in Militärkrankenhäusern, bei schwerverletzten Soldaten und erklärt, dass das der Preis sei, den man für Krieg zahle. In Bezug auf Donald Trump sagt er: "Ich glaube nicht, dass Donald Trump die wahnsinnige Macht seines Amtes versteht. Das habe ich schon in seiner ersten Amtszeit gesehen.…
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