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System Of A Down sondieren das Terrain, was Konzerte angeht

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System Of A Down sind diesen Frühling in Südamerika auf Tour und spielen im Sommer sechs Shows in Nordamerika. So geben sich Serj Tankian und Co. je zwei Mal in East Rutherford, Chicago und Toronto die Ehre. Mit letzteren Konzerten sondiert die Band laut Bassist Shavo Odadjian das Terrain, was längere Konzertreisen angeht.

Schauen wir mal…

Auf die Frage von SiriusXM-Moderator Eddie Trunk, warum System Of A Down lediglich in drei Städten in den USA und Kanada auftreten, entgegnete Shavo: „Wir haben seit einer Weile nicht mehr zusammen gespielt. Seit 2017 haben wir ein oder zwei Shows gemacht. Unser Verhältnis war nicht so toll wie jetzt. Wir waren einfach nicht alle auf einer Wellenlänge. Aber wir haben geredet. Alles ist großartig — klopf auf Holz. Jeder ist glücklich. Also haben wir entschieden, das Terrain zu sondieren und ein paar Konzerte zu spielen. Und das ist es. Es gibt keine Strategie dahinter, es gibt derzeit noch keinen Plan, den Rest der Welt zu machen. Ich sage nicht, dass das nicht passieren wird.

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Wir haben einander gesagt: ‚Lass uns spontan entscheiden, diese Shows machen und schauen, wie wir uns danach fühlen. Wenn wir keine weiteren Gigs machen wollen, machen wir keine. Wenn wir weitere Gigs machen wollen, machen wir welche.‘ […] Serj hatte viel Spaß letztes Jahr beim Sick New World Festival [in Las Vegas — Anm.d.R.]. Wir hatten ein tolles Konzert und haben uns alle umarmt, als wir von der Bühne gegangen sind. Also rief er danach an und sagte: ‚Junge, ich habe es geliebt. Lass uns mehr davon machen.‘ Also machen wir das. Solange jeder mit dabei ist. Daron [Malakian — Gitarrist] war auch dafür. Also beschlossen wir, das Terrain zu sondieren. Nicht gleich auf vollen Touren laufen und monatelang unterwegs sein.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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