Toggle menu

Metal Hammer

Search

System Of A Down: Serj Tankian über den Status quo der Band

von
teilen
mailen
teilen

In einem Interview mit Q sprach der System Of A Down-Frontmann Serj Tankian anlässlich der Veröffentlichung seiner Biografie ‘Down With The System’  jüngst über seine Beziehung zu seinen Band-Mitgliedern, speziell zu Songwriter und Gitarrist Daron Malakian gefragt. Seine Antwort: Es ist kompliziert.

So steht es um System Of A Down

Empfehlungen der Redaktion
System Of A Down: Shavo Odadjian nur Notlösung am Bass
„Die Veränderung der Dynamik hängt mit der Entwicklung der Band zusammen, ihrem Erfolg und allem, was zwischen dem Tag, an dem wir uns trafen, und heute passiert ist. Das entspricht ungefähr 25, 30 Jahren. In dieser Zeit hat sich viel verändert. Auch unsere Beziehung zueinander“, so Tankian. „Daron hat sein Leben lang seine Musik unglaublich ernst genommen und er ist ihr gegenüber äußerst beschützerisch […]. Alle diese Dinge gehören irgendwie zusammen. Ich denke, es sind diese Dinge, die einige kreative Differenzen zwischen uns geschaffen haben. Aber sie haben ebenso unseren Fortschritt befeuert.

🛒  TOXICITY auf Amazon.de bestellen!

Als Daron und ich anfingen zusammenzuarbeiten, habe ich wirklich viel Instrumentalmusik geschrieben; ich war der Sänger. Und er hat keine Texte geschrieben […]. Als er Songwriter wurde, fing er an, mehr Texte zu schreiben, und wir waren damit einverstanden. Wenn er Texte schrieb, versuchte ich, ihn zu ermutigen, mehr zu schreiben, weil ich an künstlerische Weiterentwicklung glaube. Ich denke nicht, dass die Dinge um der Musik willen immer gleich bleiben. Dieser Fortschritt ist im Leben eines jeden Künstlers notwendig. Das ist sehr ermutigend. Ich wünschte nur, dass ich andere das ähnlich sehen würden. Das war also nicht der Fall und es war enttäuschend. So taten sich im Laufe der Zeit kreative Unterschiede auf.“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Henry Rollins spricht über Donald Trump

In einem Interview mit Independent Americans With Paul Rieckhoff hat Punk-Musiker Henry Rollins seine Einschätzung zu Donald Trumps Weltbild besprochen. Dabei ging es speziell um dessen Verständnis von internationalen Beziehungen und militärischer Macht. Der Preis des Kriegs Rollins besuchte mit der amerikanischen Wohltätigkeitsorganisation USO (United Service Organisations) amerikanische Truppen. Im Interview erzählt er von Besuchen in Militärkrankenhäusern, bei schwerverletzten Soldaten und erklärt, dass das der Preis sei, den man für Krieg zahle. In Bezug auf Donald Trump sagt er: "Ich glaube nicht, dass Donald Trump die wahnsinnige Macht seines Amtes versteht. Das habe ich schon in seiner ersten Amtszeit gesehen.…
Weiterlesen
Zur Startseite