System Of A Down: Serj Tankian kritisiert Trump für sein feiges Verhalten

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Nach dem Mord an George Floyd hat US-Präsident Donald Trump sich in keiner formellen Ansprache an die Nation gerichtet. Das kreidet System Of A Down-Sänger Serj Tankian ihm stark an. Der Fall hatte landesweite teils gewalttätige Proteste ausgelöst.

„Lauf Donny, lauf in deinen Bunker“, schrieb der Tankian über Instagram zu einem The Guardian-Artikel, in dem berichtet wurde, der Präsident habe sich in einem Bunker des Weißen Hauses, der eigentlich im Falle eines Krieges Schutz bieten solle, in Sicherheit gebracht.

Serj Tankian kommentierte außerdem zu dem Artikel: „Du bist vielleicht der erste US-Präsident, der dies aus Angst vor seinen eigenen Bürgern tut. Ein echtes Oberhaupt würde die Nation richtig ansprechen und ein echter Mann würde persönlich an die Demonstranten auf den Straßen herantreten. Aber wie auch andere korrupte, undemokratische Führungskräfte der Vergangenheit hast du erkannt, dass es nicht dein Volk ist, ebenso wie du nicht wirklich unser Präsident bist.“

Das komplette Statement lest ihr hier:

https://www.instagram.com/p/CA4G2KgBVjt/?utm_source=ig_embed


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Serj Tankian: Wirkliche Künstler verärgern manche Fans

Serj Tankian nimmt bekanntlich kein Blatt vor den Mund. Die eigene Erklärung des System Of A Down-Frontmanns ist, dass er ein Aktivist war, bevor er Musiker wurde. So verwundert es nicht, dass der 57-Jährige im Interview beim US-amerikanischen Radiosender 107.7 The Bone aus San Francisco die Meinung vertritt, dass ein wahrer Künstler auch mal ein paar seiner Fans verärgert. Eine Frage des Rückgrats Konkret zielte eine Frage im Gespräch darauf ab, wie es Serj Tankian bewertet, wenn er wegen seines politischen Aktivismus womöglich manche Anhänger verliert. "Man muss sich frühzeitig entscheiden, welche Rolle man innerhalb dieser Industrie spielen will", holt…
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