System Of A Down: Die Unglaublichen

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Als Rick Rubin den Gig einer ihm bis dato unbekannten Band 1997 im Viper Room von Los Angeles verfolgt, springen direkt seine Antennen an. Rubin ist berühmt dafür, als Perlentaucher das Außergewöhnliche in der Musik zu suchen und zu finden, abseits jeglicher Scheuklappen: Beastie Boys, Slayer, und nun eben System Of A Down erwecken in ihm kindliche Begeisterung für das Unerhörte. „Er war sehr angetan von unserem Konzert, das machte uns stolz.

Schließlich waren wir alle große Fans von ihm und seinen Arbeiten in den Achtzigern“, erinnert sich Serj Tankian an die erste Begegnung mit der Produzentenlegende, welche in engeren Kontakt mit der Band treten möchte und schließlich das Debüt SYSTEM OF A DOWN unter seine Fittiche nimmt. „Die Aufnahmen mit ihm verliefen sehr entspannt. Rubin mag uns so, wie wir sind. Er wollte keinen Einfluss auf unser Material nehmen.“ Warum etwas künstlich ändern, das natürlich genial anmutet? ‘Sugar’ ‘Suite-Pee’, ‘War’ oder ‘Suggestions’ sind bis heute fester Bestandteil ihrer Setlist.

Zauber des Rubin

Durch die Verbindung zu Rubin und dessen Label American Recordings dürfen System Of A Down ihre Visitenkarte bei den heimischen Fans direkt im Vorprogramm von den Schwergewichten Slayer abgeben. Es folgen Auftritte beim Ozzfest und an der Seite solch unterschiedlicher Bands wie Fear Factory, Incubus oder Mr. Bungle. System Of A Down sind im wahrsten Sinne des Wortes unfassbar. „Ich habe diese Truppe geliebt“, so Rick Rubin rückblickend.

„Sie waren zum damaligen Zeitpunkt meine absolute Lieblings-Band. Allerdings dachte ich nicht, dass sie für den Mainstream geschaffen waren, sondern eher für eine kleine Gruppe Verrückter wie mich. Niemand wartete auf eine Metal-Band armenischer Prägung.“ Da irrte sich Rubin ausnahmsweise mal gewaltig.

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