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Swedish Grammis Awards: Ghost und weitere nominiert

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Zeitgenössische Metal-Bands zählen nicht unbedingt zu den Superabräumern, schaut man sich vergangene internationale Musikwettbewerbe an. Das höchste der Gefühle ist der x-te Preis für Metallica oder Ozzy Osbourne. Dies könnte sich mit der diesjährigen Ausgabe der Swedish Grammis Awards, also dem Pendant zu den amerikanischen Grammys, aber ändern.

Die Swedish Grammis wurden 1969 als Preisvergabe für schwedische Künstler und Songwriter ins Leben gerufen. Die Vergabe der Preise in den über 20 Kategorien findet dazu jedes Jahr in der Landeshauptstadt Stockholm statt. Und da Schweden bekanntlich eine große Szene an Künstlern härterer Klänge aufzuweisen hat, ist es auch kein Wunder, dass jene in einer eigenen Kategorie nominiert und prämiert werden.

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Dieses Jahr gehen im Kampf um die skandinavische Metal-Krone gleich eine ganze Handvoll namhafte Vertreter der Szene ins Rennen: Für das „Hardrock / Metal Album des Jahres“ sind die schwedischen Melodic Death-Metaller Arch Enemy mit DECEIVERS und Amon Amarth mit THE GREAT HEATHEN ARMY nominiert, außerdem die Durchstarter-Supergruppe The Halo Effect mit ihrem Debüt DAYS OF THE LOST, die Black-Metaller Watain mit THE AGONY & ECSTASY OF WATAIN und satanistischer Hard Rock aus dem Hause Ghost mit IMPERA.

Tobias Forge und Ghost gleich dreimal nominiert

Tobias Forge, Frontmann und Mastermind hinter Ghost, kann dieses Jahr sogar auf drei Trophäen hoffen. Neben der Genre-Kategorie wurden er und seine Nameless Ghouls von der Jury der Swedish Grammis auch in den Hauptkategorien „Album des Jahres“ und „Künstler des Jahres“ nominiert. Da könnte also richtig was gehen.

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Mit einem Sieg würde sich der schwedische Papst zwar nicht den ersten schwedischen Grammis nach Hause holen, allerdings könnten sich Ghost mit einem Gewinn in den Hauptkategorien einen Vorreiterstatus sichern. Bisher gewannen diese noch keine härteren Genre-Vertreter. Die Zeremonie und Preisvergabe der Swedish Grammis Awards findet am 3. Mai in Stockholm statt.


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Ghost: Daher ändert die Band nicht jede Show ihre Setlist

Ghost-Mastermind Tobias Forge wurde in einem aktuellen Interview darauf angesprochen, dass Konzerte der Schweden im Grunde immer dieselbe Setlist haben. Die Frage, ob es schlicht und einfach "unmöglich" sei, die Dinge von Abend zu Abend aufgrund von Zwängen in Zusammenhang mit der Bühnenproduktion zu verändern, bejahte der Schweden im Prinzip. Punktuelle Abwechslung "In der Vergangenheit — und das geschieht Bands die ganze Zeit — wurde man kritisiert, weil man das Set nicht einfach nur für dieses spezifische Konzert verändert hat, was wahnsinnig ist", hält der Ghost-Imperator im Gespräch mit Lou Brutus von HardDrive entgegen. "Ihr wollt, dass wir das ganze Ding…
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