„Super Mario 3D All-Stars“: Nintendo und die künstliche Verknappung

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Als in Europa am 01. März 1997 „Super Mario 64“ für Nintendos 3D-Konsole Nintendo 64 veröffentlicht wurde, setzte das Jump’n’Run neue Maßstäbe: Erstmals konnte man mit Klempner Mario durch eine 3D-Umgebung rennen und springen und zum ersten Mal konnte man Mario auch sprechen hören. Wer noch einmal in Nostalgie schwelgen oder diesen Meilenstein der Gaming-Geschichte noch einmal nachholen möchte, bekommt bald Gelegenheit dazu. Denn Nintendo veröffentlicht „Super Mario 64“, „Super Mario Sunshine“ und „Super Mario Galaxy“ zusammen in einer neuen Sammlung: „Super Mario 3D All-Stars“. So weit, so gut, allerdings hat die Sache auch einen ganz faden Beigeschmack.

Nintendo verknappt Spiele künstlich

Denn „Super Mario 3D All-Stars“ wird nur für einen begrenzten Zeitraum erhältlich sein: Vom 18. September 2020 bis zum 31. März 2021. Das betrifft sowohl die physische Version im Handel als auch die digitale Variante in Nintendos eShop. Wer die Sammlung einmal gekauft hat, kann sie aber natürlich auch nach dem 31. März 2021 spielen und neu herunterladen. Wer sich „Super Mario 3D All-Stars“ bis dahin allerdings noch nicht zugelegt hat, muss es vermutlich bei Abzockern auf eBay versuchen, denn schon jetzt dürfte klar sein, dass der Preis für die Spielesammlung ab dem 01. April 2021 massiv in die Höhe schnellen dürfte.

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Dabei ist die künstliche Verknappung für Nintendo gar nichts Neues: Schon die Mini-Konsolen „Nintendo Classic Mini: Nintendo Entertainment System“ und „Nintendo Classic Mini: Super Nintendo Entertainment System“ waren nur für eine begrenzte Zeit erhältlich. Allerdings handelte es sich dabei um physische Güter, nicht etwa rein digitale Inhalte, bei denen eine Verknappung durchaus fragwürdig ist.


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