Suicide Silence gingen planlos ins Studio

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Schon bevor Suicide Silence ihr neues und selbstbetiteltes Album SUICIDE SILENCE (Review) veröffentlicht haben, gab es von Fans mächtig viel Kritik für den offenbar experimentellen Sound der Band und dem Klargesang von Sänger Hernan ‚Eddie‘ Hermida. Und zumindest in der Release-Woche hat sich das neue Album von SuSi 70 Prozent schlechter verkauft als der Vorgänger YOU CAN’T STOP ME.

Keine Angst vor Fans

Für Gitarrist Mark Heylmun scheint das Experiment aber trotzdem geglückt zu sein: Die Band habe ihr eigenes Ding durchgezogen und das war genau das, was man von Anfang an wollte. Im Interview mit „TheMetalTris“ erklärt er:

„Wenn man eine Band gründet, läuft das meistens so ab: – und ich spreche hier nur aus eigener Erfahrung – Man spricht darüber welche Bands man mag und will dann einen Sound kreieren, der wie diese Bands klingt. Ich erinnere mich an Slipknot, Decapitated, Cannibal Corpse und Korn: Das waren alles Bands, die wir genannt hatten, als wir anfingen, gemeinsam zu spielen. Aber im Laufe der Jahre hörten wir uns unsere Musik noch einmal an und dann wurde uns klar, dass wir nicht versuchen sollten, so zu klingen wie andere Bands. Wir sollten nur Musik machen, so wie wir sie machen wollten. Und warum hat man überhaupt diese Vergleiche mit anderen Bands? Bei diesem Album suchten wir nicht nach einem bestimmten Sound. Wir hatten keinen Plan davon, was wir genau wollten. Wir gingen einfach so ins Studio, jammten zusammen und schrieben Musik. Und was immer dabei entsteht, entsteht eben. Wir wussten nicht, wie der Sound klingen wird. Wir wussten nur, wir mussten unsere Angst vor Fans ignorieren, die das Album nicht mögen könnten. Warum auch? Und das ist für viele Fans schwer zu verstehen.“

Das Ergebnis dieser „planlosen“ Studioaufnahmen ist seit dem 24. Februar 2017 erhältlich und hört auf den Namen SUICIDE SILENCE.

It’s still Rock‘n’Roll, baby: Suicide Silence hauen ihre Instrumente kaputt

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Cannibal Corpse: Chris Barnes über Corpsegrinder

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