Suicide Silence: „Dies ist das Album, für das wir als Band geboren wurden!”

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Die Zeichen bei Suicide Silence stehen derzeit auf Sturm: Mit dem radikalen Stilwechsel und eigenwilligem Klargesang von Frontmann Eddie Hermida hatte man sich schon bei der ersten Single ‘Doris’ Ärger mit den Fans eingehandelt, der auch mit ‘Silence’ und letztlich der ganzen Platte SUICIDE SILENCE nicht abklingen wollte. Mit letzterer hat man zudem eine kommerzielle Bauchlandung hingelegt: In der Releasewoche setzte das Album rund 70% Exemplare weniger ab, als der Vorgänger – und stellt damit gleichzeitig auch den schlechtesten Release der Band überhaupt dar.

„Ich wurde geboren, um dieses Album aufzunehmen!”

In einem Interview mit Music Frenzy nimmt der Frontmann jetzt Stellung zu den schlechten Verkäufen und erklärt verkopft-schwurbelig: „Dies ist das Album, für das wir als Band geboren wurden. Alles hat zu diesem Punkt hingeführt. Ich wurde geboren, um dieses Album aufzunehmen. Ich wurde geboren, um genau so zu klingen, wie ich auf diesem Album klinge. Ich wurde geboren um den ganzen Mist zu ertragen. Ich wurde geboren um zu verstehen und daran zu wachsen, was auf diesem Album passiert ist!”


Das klingt zunächst merkwürdigt esoterisch, Hermida meint damit aber vor allem, dass man sich kreativ endlich so ausgedrückt habe, wie man es schon immer wollte – ohne auf die Verkaufszahlen zu schielen. „Dieses Album war zu 100% das Ergebnis davon, wie es sich anfühlt, wenn du innerlich stirbst wenn du dich versteckst, anstatt mutig zu sein und zu sein, der du bist. Selbst wenn du 16.000 Platten verkaufst und auf Platz 13 in den Charts einsteigst kannst du dich immer noch leer fühlen, wenn du deinem Herzen nicht zu 100% folgst!”

Zudem scheint Hermida die Situation halbwegs korrekt einzuschätzen und erklärt, dass es sich derzeit anfühle „als ob alles zerfällt” und dies genau das sei, was ihn ”noch härter arbeiten lassen und zu einem besseren Musiker werden lassen würde.”

Suicide Silence :: SUICIDE SILENCE

 

teilen
twittern
mailen
teilen
John Cooper trauert noch um Chester Bennington

Linkin Park haben sich bekanntlich vor Kurzem wieder zusammengetan. Ebenfalls bekannt (und umstritten) ist, dass Emily Armstrong den Platz des 2017 verstorbenen Chester Bennington eingenommen hat. Im The Chuck Shute Podcast wurde Skillet-Frontmann John Cooper kürzlich gefragt, wie er zu der Neuformierung von Linkin Park steht. „Ich werde ehrlich sein und sagen, dass ich keine wirkliche Meinung habe. Der Grund liegt wahrscheinlich darin, dass Linkin Park eine meiner Lieblings-Bands aller Zeiten ist. HYBRID THEORY gehört zu meinen Top 10 der Lieblings-Rock-Alben jemals – wahrscheinlich sogar Top 7. Ich fand es einfach genial“, erklärt Cooper, der normalerweise gerne mal mit seinen…
Weiterlesen
Zur Startseite