Master Of The Land
Hat mit der Zeile „Into glory ride“ die direkteste Manowar-Hommage. Vor allem im Refrain herrscht gedrosseltes Midtempo, zugleich aber volle Wucht. JB überzeugt mit voluminöser Stimme. Nach einem melodischen Solo darf sich der Drummer austoben.
Last One To Fall
Galoppierende Drums und doppelläufige Riffs starten sofort durch. Aufputschende Strophen unterstreichen die schnelle und angriffslustige Seite dieses Songs. Der Refrain kommt erhaben und kämpferisch daher; ein doomiger, zähflüssiger, mächtiger Zwischenteil steht neben einem rockigen, flotten Solo.
Frost And Fire
Dröhnende und zackige Riffs stehen wie Eis und Feuer nebeneinander. Das Stück geht flott voran, die Strophen rocken und rollen. Ein knackiger Rocker in kaum mehr als drei Minuten.
Hugr (Instrumental)
Von tickender Uhr eingeleitetes, folkiges, clean gespieltes Zwischenstück. Beste Tradition bei Grand Magus.
Every Day There’s A Battle To Fight
Stampfender Rhythmus in bester ‘Warriors Of The World’-Tradition, aber ohne überzogenes Pathos, dafür mit einigen rhythmischen Kniffen von Schlagzeug, Bass und Gitarre. JB singt fast beschwörerisch, überrascht mit einem saftigen „Yeaaah!“ und zeigt auch in gemäßigten Lagen volle Stimmkompetenz. Der Steh-auf-und-sei-stark-Refrain sorgt für ein lange nachhallendes Midtempo-Finale!
Fazit: Heavy Metal-Hymnen vor dem Herrn: Auf SWORD SONGS zeigen sich Grand Magus kämpferischer und mächtiger denn je. Davon können Manowar noch viel lernen!