Freja’s Choice
Galoppiert überraschend düster los, bevor JBs Einsatz die typische Grand Magus-Epik reinbringt. Knackiges Riff in der Bridge, Luftgitarristen jauchzen vor Freude! Der Refrain wird eingeflochten statt herausgearbeitet, was das kompakte Nachvorne dieses Songs unterstreicht.
Varangian
Nach der knackigen Seite zeigen Grand Magus ihre dynamische. Tempowechsel und Spannungsaufbau münden in einen epischen Refrain: „We are warriors, defenders of steel“ und ein Ohrwurm-Riff machen den geistigen ‘Triumph & Power’-Nachfolger zur angriffslustigen Headbang-Hymne.
Forged In Iron – Crowned In Steel
Der inoffizielle Titel-Song beginnt mit sanften, cleanen Gitarren und folkloristischer Melodie; noch hat er alle Möglichkeiten, zur Schmachtballade zu werden – bevor der Metal losbricht und alles unter treibenden Riffs und Drums voranprescht. So schnell waren Grand Magus selten unterwegs! Wuchtige „Viking Metal!“-Shouts im Refrain und erst düster-doomiger, dann episch-erhabener Mittelteil zwingen einen, vor Odin niederzuknien und mit erhobener Faust nach dem „Sword of power!“ zu rufen – Manowar hätten das auch nicht besser hinbekommen!
Born For Battle (Black Dog Of Brocéliande)
Schneidendes Riff, zackiger Marschrhythmus und „Hey! Hey!“-Gangshouts. Aggressiv-energetische Strophen und ein kämpferischer Refrain, in dem JB gegen den Battle-Chor ansingt. So knackig kann Metal der alten Schule klingen wenn man möchte – oder kann!
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