Studioreport: So klingt das neue Children Of Bodom-Album I WORSHIP CHAOS

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I Hurt

Mit straighten Metal-Riffs geben Children Of Bodom die Marschrichtung von I WORSHIP CHAOS vor. Im geordneten Midtempo finden die Finnen ihren Groove, Keyboarder Wirman beschränkt sich auf Sprenkler, die Harmonien bleiben typisch Hate Crew. Ein schnörkelloser Brecher mit sich hochschraubendem Solo. Alexi growlt „Motherfucker“, danke.

Children Of Bodom live, 09.07.2014, Wien
Königsmayr kingsizepictures.com

My Bodom (I Am The Only One)

Holprige In Flames-Gitarren leiten den obligatorischen „Bodom“-Track ein. „Are you rrready“, rollt Laiho das „r“, bevor die imposante Hook zum Mitgrölen einsetzt. Ja, fast schon poppig wie Achtziger-Jahre-Metal, aber nicht so süß wie Omas Cremetorte. Nach schleppend gehackten Donnergitarren führt ein Melodie­regen in stampfenden Marsch über.

Morrigan

Schwere in Slowmotion. Alexi klingt wie ein Ork aus ‘Der Herr der Ringe’. Keyboards – wenn auch gewählt gesetzt – endlich wieder vorherrschend, Riffs bleiben im Midtempo verhaftet. Laihos Solo rieselt auf trockene Erde wie frisch gezapftes Erdöl. Harmonie, Disharmonie? Man weiß es nie. Der packende Refrain wird von Black Metal-Vibe gelenkt.


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