Studioreport: So klingt das neue Bring Me The Horizon-Album THAT’S THE SPIRIT

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True Friends

Anfangs Klavier und Streicher. Opulenter Track mit Hit-Qualität, dann ein Riff-Sturm. Emo-Gesang: „I wouldn’t hold my breath if I was you / You broke my heart and there’s nothing you can do.“

Follow You

HipHop-artiger Beat und sanfter Gesang vor sehr ruhiger, fast verliebter Atmosphäre – eine poppige Herzklopfballade rund um die hoch intonierte, titelgebende Aussage.

What You Need

Basslastiger Beginn, rauschhafte Strophen, der aggressive Refrain zitiert SEMPITERNAL. Stadionchöre und Singalongs mit unheilvoller Spannung und Geschrammel, bevor nach explosiven Riffs das abrupte Ende folgt.Bring Me The Horizon live, Wacken Open Air 2014

Melanie Haack

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Bring Me The Horizon: 16 Jahre SUICIDE SEASON

Im Jahr 2008 schlugen Bring Me The Horizon mit ihrem zweiten Album SUICIDE SEASON wie ein Blitz in die Metal-Szene ein. Zwei Jahre zuvor hatte die Band mit ihrem Debüt COUNT YOUR BLESSINGS für Aufsehen gesorgt. Dieses Werk war ein reiner Ausbruch von Deathcore-Wut – brutal, ungeschliffen und polarisierend. Die einen sahen darin pure Energie, die anderen nur chaotischen Lärm. Neue Richtung für Bring Me The Horizon SUICIDE SEASON markierte einen radikalen Wandel. Bring Me The Horizon verließen das vertraute Territorium des Deathcore und tauchten tiefer in den Metalcore ein. Der rohe, schroffe Sound wich einer musikalisch ausgefeilteren Produktion und…
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