Studie über Musik im Auto: Metal macht langsam

von
teilen
mailen
teilen

Eine neue Studie will herausgefunden haben, dass das Hören von Heavy Metal im Auto das Fahrerverhalten negativ beeinträchtigt. Den Ergebnissen zufolge lenkte Metal die Testperson zu sehr ab und führte zu einer unregelmäßigen und unkontrollierten Fahrweise. Klassische Musik hingegen hatte ebenfalls keine positive Auswirkung, sondern habe zu einer zu starken Entspannung geführt und das Verhalten des Fahrers verlangsamt.

Die Untersuchungen stammen von dem englischen Automobilmagazin Auto Express und der Wohltätigkeitsorganisation IAM RoadSmart, die ihren Sitz in Großbritannien hat. Sie verfolgt das Ziel, die Standards fürs Auto- und Motorradfahren zu verbessern und so die Verkehrssicherheit zu erhöhen.

🛒  WE ARE NOT YOUR KIND hier vorbestellen

Auto Express und IAM RoadSmart untersuchten in ihrer Studie die Auswirkungen verschiedener Musikarten auf den Fahrstil und die Sicherheit. Dafür gab es eine Testperson, die zwei simulierte Präzisionsrunden des Grand-Prix-Tracks Red Bull Ring in Österreich zu absolvieren und dabei Songs aus vier verschiedenen Musik-Genres zu hören – Metal, HipHop, Klassik und Pop.

Langsam, aber zackig

Der Test über zwei Runden beinhaltete eine schnelle Beschleunigung, eine Reihe technisch anspruchsvoller Kurven und eine geschwindigkeitsbegrenzte Zone. Abgeschlossen wurde diese durch einen kontrollierten Stopp auf der Ziellinie am Ende der zweiten Runde.

Nachdem Tristan eine Kontrollrundenzeit ohne Musik von vier Minuten und 34 Sekunden eingestellt hatte, versuchte er es erneut, während er sich das schnelle und laute Lied „(sic)“ der Metal-Band Slipknot anhörte. Tristan war stolze 14 Sekunden langsamer, und seine Gasbewegungen waren beim Hören von Metal im Vergleich zur Kontrollrunde viel gezackter. Zugegeben, der Sound von Slipknot machte es schwieriger, sich auf das Streckenlayout zu konzentrieren.

Halbwegs passend dazu der aktuelle, großartige Volkswagen-TV-Spot:

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

In einer weiteren Runde hörte er ein klassisches Stück von Bach an, bei dem der Fahrer ebenfalls langsamer war als in er Testrunde. Dazu fuhr er eine Zeit lang sehr viel langsamer als nötig. Das beste Fahrergebnis gab es zu Taylor Swifts ‘Shake It Off’. Dabei war der Fahrer lediglich zwei Sekunden langsamer als in seiner Testrunde legte dabei eine saubere Fahrweise an den Tag.

Der Chefredakteur von Auto Express sagte dazu: „Während Heavy Metal eindeutig mit Tristans schlechtester Runde zusammenhängt, sind Fans der klassischen Musik vielleicht daran interessiert zu erfahren, dass einige Stücke einen zu tiefen Entspannungszustand fördern, als dass sie hinter dem Lenkrad angehört werden sollten.“

Weitere Highlights

teilen
mailen
teilen
Paul Stanley: Das Ende von Kiss ist schwierig für ihn

Nur weil Kiss im Dezember 2023 ihre Band-Karriere beendeten und letztes Jahr ihren Namen und ihre Musik verkauften, wird eine 50 Jahre währende Band-Geschichte nicht so einfach aus den Köpfen der Mitglieder gelöscht. Genau darüber sprach Kiss-Frontmann Paul Stanley vor Kurzem in dem Podcast ‘Off The Cupp With S.E. Cupp’. "Das Leben ist eine Einbahnstraße, und sie wird enger. Zeit ist wertvoll. Ob ich es vermisse, vor 50.000 oder 100.000 Zuschauern auf der Bühne zu stehen? Natürlich, verdammt!" Er fährt fort: "Jeder Mensch, der einmal diese Art von Erfolg erreicht hat, wird ihn vermissen. Es gibt aber einen Unterschied zwischen…
Weiterlesen
Zur Startseite