Studie: Metalheads sind depressiver als andere Musikhörer

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Heute mal wieder was Wissenschaftliches: Amerikanische Forscher der Columbia University und der University Of California-Los Angeles haben eine Studie veröffentlicht, die einen signifikanten Zusammenhang zwischen Metalfans und Depressionen aufzeigen soll.

Demnach soll es unter Anhängern harter Musik ein “signifikant höheres Level an Angstzuständen und Depressionen” geben, als bei Nicht-Metal-Hörern. Die alte Leier also.

Insgesamt wurden für die Studie 551 College-Schüler nach ihren Musikpräferenzen und Symptomen für Depression, Angst und Wut befragt. 57% der Probanden beschrieben sich selbst als Heavy Metal-Hörer. Diese hohe Rate an Metalheads wurde durch die geographischen Rahmenbedingungen begründet. Die Befragungen wurden an zuvor ausgewählten Teilen des Landes durchgeführt, in denen moderne Subgenres des Heavy Metal also besonders populär eingestuft wurden.

Die Präferenzen für unterschiedliche Metal-Subgenres, darunter Emo, Hardcore Punk, Death Metal und Thrash Metal, flossen dabei ebenfalls in die Studie mit ein, um später eine differenziertere Analyse anstellen zu können.

Wie die Forscher zuvor in ihrer Hypothese annahmen, zeigten sich unter Metal-Hörern signifikant höhere Werte für Angst und Depression als bei Anhängern anderer Musikarten.
Der größte Unterschied beider Gruppen trat bei den Angst-Werten auf. Bei dem  Merkmal Wut konnte hingegen kein signifikanter Unterschied festgestellt werden.

Unter allen Metalheads weisen Hardcore-Hörer zudem höhere Werte für Wut, Angst und Depression auf, Emo-Fans zeigen vor allem auffällige Werte für Depression, wohingegen Angst unter Emos, Screamos und Fans von klassichem Heavy Metal am ehesten auftritt.

Für schlappe $12 könnt ihr euch die komplette Studie hier herunterladen.

Was haltet ihr von den “beängstigenden” Ergebnissen? Sagt es uns in den Kommentaren, auf Facebook, Google+ oder Twitter!

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Erik Grönwall: Englische Autobiografie erscheint im November

Im März überraschten Skid Row mit der Nachricht, dass Erik Grönwall nicht länger Frontmann und Sänger der US-amerikanischen Schwermetaller ist. Im gleichen Post auf Instagram schrieb Grönwall, dass er kurz vor Beendigung seiner Autobiografie mit dem Titel ‘Power - Music, Death, Life’ steht. Bislang gibt es das Buch nur auf Schwedisch zu erwerben, aber jetzt, anderthalb Monate, nachdem das Buch auf den Markt gekommen ist, können internationale Fans aufatmen. Es gibt nun auch die Aussicht auf eine englische Übersetzung des Werks. Sie wird zwar erst am 21.11. veröffentlicht, wer sich jedoch eine unterschriebene Ausgabe sichern möchte, kann das in Grönwalls…
Weiterlesen
Zur Startseite