Studie: Metal als Realitätsflucht für depressive Jugendliche

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Eine neue Studie will herausgefunden haben, dass es einen Zusammenhang zwischen Metal-Hörern und depressiven Menschen gibt. Die Forscher der University Of Melbourne wollten herausfinden, warum Jugendliche Heavy Metal in einer negativen Weise nutzen.

Dazu wurden 50 Jugendliche interviewt und zusätzliche 1000 in eine Umfrage einbezogen. Ziel der Studie sei es, ein Modell zu entwickeln, auffälliges Verhalten frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Zum Hintergrund heißt es:

„Die meisten Jugendlichen hören Musik in einer positiven Weise; um sich abzugrenzen, ihre Stimmung zu heben oder sich Energie zu geben. Aber Jugendiche mit dem hand zur Depression hören Musik, insbesondere Heavy Metal, auf eine negative Weise.

Beispielsweise hören sie den selben Song oder das selbe Album wieder und wieder und hören nichts anderes mehr. Das tun sie, um sich zu isolieren oder der Realität zu entfliehen.

Wenn sich dieses Verhalten über eine gewisse zeit fortsetzt könnte es bedeuten, dass diese junge Person an Depression leidet und im schlimmsten Fall selbstmordgefährdet ist.“

Musik sollte man hören, um sich besser zu fühlen, heißt es. Besorgte Eltern sollten mit ihren Kindern über die Anzeichen reden. Die Studie verteufelt den Metal aber nicht allgemein.

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Ein Mal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden + damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Darum bieten KK's Priest kein Meet-And-Greet an

Es ist mittlerweile schon geläufig, dass Musiker ab einer gewissen Größe Meet-And-Greets anbieten. Leider verlangen sie dafür natürlich einen Obolus, oft ist der auch recht happig. KK’s Priest verzichten jedoch auf solch ein Angebot – Frontmann Tim „Ripper“ Owens erklärt nun, unter welchen Umständen er gerne eines anbieten würde. Meet-And-Greet der anderen Art „Manche Leute sind gegen bezahlte Meet-And-Greets“, sagt der ehemalige Judas Priest-Sänger im Interview mit 107.7 The Bone. „Sie glauben, dass Fans dafür nicht zahlen sollten. Aber ich sehe das anders. Ehrlich gesagt habe ich auch keine Lust, sie zu machen, weil ich lieber entspannen will. Aber es…
Weiterlesen
Zur Startseite