Wer häufiger auf Konzerte geht, ist glücklicher – an sich nichts neues. Eine Studie von Verhaltensforschern der Goldsmith-Universität in London befassten sich jetzt umfangreicher mit dem Thema und führte Experimente mit freiwilligen Teilnehmern dazu durch, wie das amerikanische Magazin The Sun berichtet.
Diese wurden in drei Gruppen aufgeteilt und bekamen unterschiedliche Aktivitäten, die für ihre Eigenschaft des Stressabbaus stehen. Eine Gruppe besuchte dabei ein zwanzigminütiges Konzert der Sängerin Paloma Faith, eine zweite nahm an einer Yoga-Runde teil und die dritte ging mit ihrem Hund Spatzieren.
Ein Konzert alle vierzehn Tage
Anschließende psychologische Untersuchungen ergaben, dass sich das Wohlbefinden der Konzertbesucher um 21 % verbessert, das der Yoga teilnehmer hingegen nur um 10% und die Gassi-Geher fühlten sich nur 7 % wohler.
Patrick Fagan ein Experte für Verhaltensforschung und Lehrbeauftragter an der Goldsmith’s Uni in London sagte dazu: „Unsere Forschung zeigt, welche tiefgreifenden Auswirkungen Konzerte auf Gefühle von Gesundheit, Glück und Wohlbefinden haben – der Schlüssel dazu ist eine Teilnahme daran in vierzehntägigem oder regelmäßigem Rhythmus.“ Ein Konzert alle zwei Wochen könne nach Fagan ein zehn Jahre längeres Leben ermöglichen.
Noch kein Konzert in den nächsten vierzehn Tagen geplant? Vielleicht werdet ihr ja >>hier<< fündig.