Stone Sour + Hellyeah live

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Corey Taylor ruft, die Jünger kommen. Allerdings nicht zu seiner Haupt-Band Slipknot, sondern zu Stone Sour. Vorher eröffnen Hellyeah, brettern mächtig los und entpuppen sich als perfekter Anheizer: Die von Pantera, Mudvayne und Nothingface bekannten Musiker flitzen über die Bühne und geben mächtig Feuer. Sänger Chad Gray richtet zwischendurch immer mal ein paar nette Worte ans Publikum, das die Band frenetisch bejubelt.

Queens ‚We Will Rock You‘ ist das Quasi-Intro zum langen, epischen Intro, bis Stone Sour mit ‚Mission Statement‘ loslegen. Gleich am Anfang geschieht die erste Technik-Panne: Das Mikro fällt aus. Das bunt gemischte Publikum – von Metalhead über Rocker bis hin zum Mädchen von nebenan – springt ein und singt für Corey Taylor, der es mit Humor nimmt.

Nach diesem Zwischenfall begrüßt der Sänger die Fans mit ein paar Brocken Deutsch: „Guten Abend Hamburg! Dankeschön, meine Freunde!“ Beim anschließenden ‚Reborn‘ fängt der Saal zu tanzen an. Erstes amtliches Highlight für das Gros der Fans ist das poppige ‚Say You’ll Haunt Me‘, das aus vielen Kehlen nachklingt.

Stone Sour haben das Publikum zu Recht im Griff. Mit ‚Unfinished‘ und ‚Bother‘ geht es weiter durch ein starkes Set, das ‚Get Inside‘ erstmal beendet. Für drei Lieder kommen Stone Sour nochmals auf die Bühne, nach rund 75 Minuten ist aber endgültig Schluss.

Setlist Hellyeah:
Hellyeah!
Goddamn
Matter of Time
Hell Of A Time
You Wouldn’t Know
Stampede
Alcohaulin‘ Ass
Cowboy Way

Setlist Stone Sour:
Mission Statement
Reborn
Made Of Scars
Say You’ll Haunt Me
Unfinished
Let’s Be Honest
Your God
Bother
Through Glass
Digital (Did You Tell)
Get Inside
————-
The Bitter End
Hell & Consequences
30/30-150

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Slipknot: Der Entdecker

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