Bei vielen seiner Wahlkampf-Veranstaltung nutzte der US-amerikanische Möchtegern-Präsidentschaftskandidat Donald Trump bisher den Aerosmith-Song ‘Dream On’ für seine Zwecke. Dagegen reichte jetzt Sänger Steven Tylerr über seine Anwälte eine Unterlassungsaufforderung ein.
Es war laut hollywoodreporter.com nicht das erste Mal, dass Tyler Präsidentschaftskandidaten-Anwärter Trump darum bat, den Aerosmith-Song nicht im politischen Kontext für sich zu benutzen. Jetzt leitet der Sänger erste juristische Schritte ein.
„Gute“ Bekannte
Der Rockstar und der republikanische Politiker sind sich nicht fremd. Steven Tyler soll schon zusammen mit Donald Trump nach Russland gereist sein. Der Präsidentschaftskandidat war schon auf Aerosmith-Konzerten und der Sänger hat als Juror für die von Trump veranstalteten „Miss USA“-Schönheitswettbewerbe fungiert.
In einen politischen Kontext will sich der Aerosmith-Frontmann aber scheinbar nicht stellen lassen und verbietet dem Politiker jetzt die Nutzung seines Songs. Damit ist er nicht der erste Musiker, der sich nicht für den (Vor-)Wahlkampf von Donald Trump instrumentalisieren lassen will. Bereits andere Künstler, darunter Neil Young und Tom Petty, verweigerten dem Republikaner schon das Benutzen ihres geistigen Eigentums.