Steve Harris ist über Beständigkeit von Iron Maiden erstaunt

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Iron Maiden feiern ihr 50-Jähriges Bestehen

Iron Maiden kündigten jüngst eine umfangreiche Tournee an, die das 50. Jubiläum der Band feiern soll. Die „Run For Your Lives“-Tour wird sich auf die ersten neun Alben der Band konzentrieren – von ihrem 1980 erschienenen Debüt IRON MAIDEN bis zum damals letzten Album mit Bruce Dickinson, FEAR OF THE DARK.

Bassist und Bandchef Steve Harris sprach nun in einem Interview mit Music Radar über die Tournee und überhaupt den Fakt, dass die Band nach 50 Jahren noch immer erfolgreich ist. „Es ist unglaublich, dass diese Band seit 50 Jahren existiert“, sagt der 68-jährige Harris. „Wenn man darüber nachdenkt, ist es verrückt. Wie viele Songs wir gemacht haben, wie viele Alben, wie viele Tourneen – es ist unfassbar.“

Neue Fans bei den Konzerten

Über die Zeit hätte sich aber auch das Publikum verändert: „Es ist fantastisch zu sehen, wie viele junge Leute jetzt im Publikum sind. Bei ein paar Shows hatten wir Kinder, echte Kinder, so neun oder zehn Jahre alt, und auch Teenager oder Leute in den frühen Zwanzigern. Wir gewinnen immer noch neue Fans. Das liegt daran, dass wir eine gute, unterhaltsame Show bieten. Für all diese jungen Leute in der ersten Reihe muss es so wirken, als wären wir uralt. Na ja, das sind wir ja auch irgendwie. Als ich 17 war, fand ich 25 schon alt.“

Doch nicht alle Band-Mitglieder werden die Jubiläumstournee begleiten. Schlagzeuger Nicko McBrain gab Anfang des Monats bei einem Konzert in São Paulo, Brasilien, sein letztes Konzert mit der Band. British Lion-Drummer Simon Dawson wird von nun an hinter dem Maiden-Kit sitzen.

Und es sieht so aus, als würden Iron Maiden auch noch länger weitermachen. „Wenn wir das Gefühl hätten, dass wir es nicht mehr draufhaben, würden wir darüber reden und wahrscheinlich aufhören“, erklärte Harris bereits 2019 in einem Interview mit Eddie Trunk. „Aber im Moment fühlen wir uns gut und machen weiter.“


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