Stephen Pearcy (Ratt) hält Backing-Tracks für „Bullshit“

von
teilen
mailen
teilen

Stephen Pearcy, Frontmann von Ratt, hat sich kürzlich bezüglich Backing-Tracks im Rahmen von Konzerten geäußert. Seiner Meinung nach sei die Verwendung dieser „Bullshit“ und erklärte, dass er „den echten Scheiß“ liebe. Eine klare Ansage.

Keine Backing-Tracks

Empfehlungen der Redaktion
Kiss über die Playback-Anschuldigungen
In den vergangenen Jahren etablierte sich zunehmend, dass sich große Rock- und Metal-Acts während ihrer Konzerte auf Backing-Tracks verlassen. Was zuvor überwiegend ein Phänomen der Pop-Industrie war, scheint nun mehr und mehr Einzug in andere Genres zu erhalten. Zunehmend lassen sich die Künstler in unterschiedlichem Maß von den aufgezeichneten Sound-Spuren unterstützen. Das macht die Konzerte zwar zuverlässiger, weil konsistenter, ruft aber auch Widerspruch bei denjenigen hervor, die einem konventionellen und organischen Auftritt mehr abgewinnen können.

In einem Video des YouTube-Kanals Syncin‘ Stanley äußerte sich nun Stephen Pearcy bezüglich technischer Hilfestellung auf der Bühne. „Nun, es gibt Künstler, die das brauchen – die Taylor Swifts und all diese Leute, möglicherweise. Vielleicht nicht einmal sie; sie ist eine echte Art von Mädel“, sagte Stephen. „Ich denke, es ist wirklich Bullshit. Und meine Kollegen machen diesen Scheiß mit. 

🛒  OUT OF THE CELLAR auf Amazon.de bestellen!

Ich liebe meine Jungs bei Mötley Crüe, aber wenn diese Scheiße überall passiert – wenn auf der Bühne zum Beispiel der Bass eingespielt wird –, frisst mich dieses Zeug irgendwie auf. Aber es ist nicht mein Auftritt. Ich tue es nicht. Ich würde es auch nicht tun. Ich bin ein Mann der alten Schule – frischer Anstrich, aber alte Schule … Ich liebe die echte Scheiße. Aber es ist, wie es ist.“

Youtube Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Thundermother: (K)eine einsame Wölfin

Das komplette Interview mit Thundermother findet ihr in der METAL HAMMER-Februarausgabe 2025, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! METAL HAMMER: Hattest du damit gerechnet, dass Thundermother erneut zerbrechen? Filippa Nässil: Irgendwie schon. Emlee und Guernica sind sehr eng miteinander befreundet. Mona und Emlee kennen sich seit ihrer Kindheit. Ich war also nicht überrascht, sondern enttäuscht, dass sich die beiden anschlossen. Wir waren bis zu jenem Punkt schließlich alle Freundinnen. MH: Bedauerst du die Trennung? FN: Natürlich. Mona und Emlee hätten in der Band bleiben können. Sie entschieden sich…
Weiterlesen
Zur Startseite