Steel Panther: Protein statt Kokain

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Das komplette Interview mit Steel Panther findet ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

Das Jahr 1987 im Glam Metal: Def Leppard schaffen ihren Kracher HYSTERIA, Mötley Crüe beschreiben mit GIRLS, GIRLS, GIRLS die Essenz ihrer Song-Inhalte, und Whitesnake betiteln ihre Platte sogar mit 1987. Es scheint etwas dran zu sein an jenem Jahr – oder warum haben Steel Panther auf der neuen Platte ON THE PROWL einen Song nach diesem getauft? Frontmann Michael Starr behauptet: „Heavy Metal war damals auf dem Höhepunkt! Niemandem war das wirklich klar – wir alle sahen es als selbstverständlich an.

Ich stand zwar nur am Rande und sah zu, doch mitbekommen habe ich es allemal. Wir versuchten leider erfolglos, einen Plattenvertrag zu bekommen. Die Zeit war trotzdem so spannend, dass man gar nicht merkte, wie klasse sie war, bis sie vorbei war.“ Laut dem 57-Jährigen kam kurz nach der Spitze schon der Tiefpunkt. „Die letzte große Heavy Metal-Platte war wahrscheinlich 1989 DR. FEELGOOD von Mötley Crüe. Danach verließ Vince Neil die Band oder wurde rausgeschmissen – was auch immer. Auch Poison hatten nicht mehr die gleiche Besetzung. All diese Bands haben sich Ende der Achtziger in irgendeiner Weise aufgelöst.“

Und wer war laut Michael schuld an dem vermeintlichen Untergang des klassischen Heavy Metal? „Nirvana haben den Metal getötet! Jetzt, 30 Jahre später, blicke ich zurück und sage: Wow, das war wirklich fantastische Musik in den Neunzigern. Es gab ein paar verdammt gute Rock-Bands. Zum Beispiel eine meiner Lieblings-Bands aus jener Zeit, Stone Temple Pilots! Klar, das war ein anderer Look, ein anderer Vibe. Die Musiker waren eher launisch und still. Ich stehe bekanntermaßen auf die laute Van Halen-Blaupause des Heavy Metal. Man bringt die Leute zum Lachen, betrinkt sich und rockt. Das macht mir noch immer riesigen Spaß!“

Verlosung

Groupies und „Fanthers“ ausgepasst! Steel Panther stellen eines ihrer „1987er“-Pedals im Wert von rund 200 Euro zur Verfügung. Nachdem sie mit der Veröffentlichung von drei Gitarrenpedalen namens „Pussy Melter“, „Poontang Boomerang“ und „Butthole Burner“ in den Bereich der Musikinstrumente vorgedrungen sind, meldet sich die Band nun mit einem weiteren Item zurück. Das „1987er“-Pedal ist eine Kombination aus Distortion- und Delay-Pedal, das jedem Gitarristen den charakteristischen Sound jenes klassischen Jahres verleihen kann. Die Band beschreibt es so: „Mit dem Biss von hundert Kettensägen und der Fähigkeit, sich mehr zu wiederholen als der superbekiffte Typ aus dem Chemieunterricht, ist es wirklich das ultimative Badass-Accessoire – neben Eyeliner.“

Um zu gewinnen, schreibt eine E-Mail mit dem Betreff „Steel Panther“, eurem Namen und eurer Adresse sowie einer kurzen Einschätzung der Band an redaktion@metal-hammer.de! Einsendeschluss ist der 28.02.2023. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Wie Steel Panther mit dem Abschied von Lexxi Foxx umgehen und den „Neuen“ Spyder einführten, was die Band von „political correctness“ hält und welche Ziele es noch gibt, lest ihr im kompletten Interview in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2023.

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