„Star Wars Jedi: Fallen Order“: Spiel wird umfangreicher als gedacht + alle Infos zum Game

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Vom 11. bis zum 15. April 2019 fand in Chicago die „Star Wars Celebration“ statt. Hier wurde nicht nur ein erster Teaser-Trailer zu „Star Wars: Episode IX – The Rise Of Skywalker“ gezeigt, Spiele-Publisher EA hat auch ein neues „Star Wars“-Spiel angekündigt, das noch in diesem Jahr veröffentlicht werden soll. Wir haben für euch alle wichtigen Infos zu „Star Wars Jedi: Fallen Order“.

Update: 15.07.2019:

Ersten Schätzungen zufolge (mehr dazu weiter unten im Text), soll „Star Wars Jedi: Fallen Order“ ganz grob gepeilt 15 Stunden Spielzeit bieten. Doch jetzt stellt sich heraus, dass der Titel noch deutlich umfangreicher werden könnte als ursprünglich angenommen. Und das hat sogar die Entwickler selbst überrascht.

Denn im Gespräch mit „Game Informer“ hat Creative Director Stig Asmussen nämlich verraten, dass derzeit erste Playests von „Star Wars Jedi: Fallen Order“ durchgeführt werden und bald auch noch ein Test mit einer weiter fortgeschrittenen Version des Titels geplant ist. Und zur Überraschung aller ist das Spiel deutlich größer als bisher angenommen. Konkrete Angaben macht Asmussen zwar nicht und er bepflichtet auch, dass „Star Wars Jedi: Fallen Order“ kein riesiges Spiel wird. Allerdings gibt er auch zu, dass Gamer wohl deutlich länger als geschätzt brauchen werden, um es durchzuspielen.

Update: 08.07.2019:

In Zeiten starker Frauenfiguren in Videospielen (z.B. Aloy aus „Horizon Zero Dawn“) oder Freiheiten bei der Charaktererstellung (siehe „Cyberpunk 2077“), die Spieler das Geschlecht der Hauptfigur frei wählen lassen, ist es eigentlich etwas verwunderlich, dass Cal Kestis aus „Star Wars Jedi: Fallen Order“ männlich ist.

Stig Asmussen, Creative Director bei Respawn, hat im Gespräch mit „Game Informer“ nun Details über die Hintegründe genannt. So gab es intern viele Diskussionen um das Gechlecht der Hauptfigur, doch man habe sich letztendlich bewusst gegen eine Frau entschieden. Einfach deshalb, da Rey aus den „Star Wars“-Filmen das weibliche Gesicht der Saga ist und man nicht dazwischenfunken wollte, so Asmussen:

„Wir sprachen viel über unterschiedliche Geschlechter. Doch wir kamen da an, wo wir jetzt sind, weil Rey das Gesicht von ‚Star Wars’ war zur damaligen Zeit. Es ergab für uns daher viel Sinn, eine männliche Hauptfigur zu haben.“

Zwischenzeitlich überlegte man sogar, eine außerirdische Rasse als Hauptcharakter einzuführen. Man fürchtete aber, dass sich Spieler nicht damit identifizieren könnten und deshalb verwarf man die Idee schnell wieder. Stattdessen sollte die Hauptfigur doch menschlich sein. Und so wurde Cal Kestis geboren.

Update: 26.06.2019:

Das anlässlich der E3 von EA ins Netz gestellte Gameplay-Video war nur eine Kurzfassung der Demo, die während der Spielemesse in Los Angeles hinter verschlossenen Türen gezeigt wurde. Jetzt gibt es diese Gameplay-Demo aber in Form eines über 26 Minuten langen Videos aber auch im Internet. Hierbei handelt es sich um die Langfassung des ursprünglich gezeigten Videos mit neuen Gameplay-Eindrücken. Im neuen Gameplay-Video sehen wir unter anderem, wie Protagonist Cal Kestis an einem AT-AT entlangklettert und ihn infiltriert, um damit einen anderen AT-AT und weitere Dinge zu zerstören.

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Update: 17.06.2019:

Im Rahmen der Spielemesse E3 2019 hat EA neue Infos zu „Star Wars Jedi: Fallen Order“ veröffentlicht. Wir haben sie hier für euch zusammengefasst:

„Star Wars Jedi: Fallen Order“: Gameplay-Video

Wer einen ungefähren Eindruck davon erhalten möchte, wie sich „Star Wars Jedi: Fallen Order“ spielt, wird sich über folgendes Video freuen, das in knapp 15 Minuten Gameplay-Eindrücke zeigt:

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„Star Wars Jedi: Fallen Order“: Keine Ladezeiten

Wenn man das Spiel einmal begonnen hat, soll es in „Star Wars: Jedi: Fallen Order“ keinerlei Ladezeiten geben, stattdessen wird das Spielerlebnis nahtlos und „aus einem Guss“ sein. Möglicht macht das eine Mechanik, bei der Ladezeiten im Hintergrund versteckt werden, man als Spieler also gar nicht merkt, dass Dinge nachgeladen werden. So wird es auf dem Raumschiff Stinger Mantis zwar spielbare Sequenzen geben, diese sollen aber lediglich kaschieren, dass der nächste Abschnitt im Hintergrund geladen wird.

„Star Wars Jedi: Fallen Order“: Umfang und Länge

Zwar gibt es hier noch keine konkreten Aussagen, ersten Schätzungen zufolge soll „Star Wars Jedi: Fallen Order“ aber eine Länge von mindestens 15 Stunden haben. Basis für diese Einschätzung ist die Gameplay-Demo, die während der E3 2019 gespielt werden konnte. Die Demo hat eine Dauer von ca. 30 Minuten und soll nur ein Bruchteil dessen sein, was man auf Kashyyyk alles erleben kann. Um genauer zu sein: Die Demo macht ungefähr ein Viertel von der Gesamtspielzeit auf Kashyyyk aus. In Summe würde das bedeuten, dass Spieler im Schnitt zwei Stunden auf dem Planeten verbringen. Da die Holomap in „Star Wars Jedi: Fallen Order“ vier Planeten gezeigt hat, es aber noch viel mehr geben soll, kommen die Kollegen von GameStar somit auf eine Spielzeit von Pi mal Daumen mindestens 15 Stunden.

Ursprünglicher Beitrag:

„Star Wars Jedi: Fallen Order“: Release

Am 15. November 2019 erscheint „Star Wars Jedi: Fallen Order“. Entwickelt wird es von Respawn Entertainment, den Machern von „Titanfall“ und jüngst „Apex Legends“.

„Star Wars Jedi: Fallen Order“: Plattformen

Der Titel wird für die Plattformen PS4, Xbox One und Windows veröffentlicht.

Trailer

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„Star Wars Jedi: Fallen Order“: Versionen

Natürlich wird es von „Star Wars Jedi: Fallen Order“ mehrere Versionen geben. Hier die Unterschiede:

Standard:

Die Standard-Variante von „Star Wars Jedi: Fallen Order“ enthält nur das Hauptspiel, keine weiteren Extras.

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Deluxe Edition:

Neben kosmetischen Objekten enthält die Deluxe Edition auch noch einen „Director’s Cut“-Modus, der einen Blick hinter die Kulissen bietet.

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Vorbesteller-Boni:

Ganz egal, für welche Version ihr euch entscheidet: Für Vorbesteller gibt es noch folgende Extras:

  • Kosmetische Objekte für das Lichtschwert
  • Kosmetische Objekte für den Droiden-Gefährten

„Star Wars Jedi: Fallen Order“: Handlung

Die Handlung von „Star Wars Jedi: Fallen Order“ ist nach den Ereignissen von „Episode III – Revenge Of The Sith“ angesiedelt: Ihr schlüpft in die Rolle des jungen Padawan Cal Kestis (dargestellt von Cameron Monaghan aus „Gotham“ und „Shameless“), der die Order 66 überlebt hat und seitdem vor dem Imperium auf der Flucht ist. Ihm zur Seite stehen aber der Droide BD-1, die mysteriöse Cere und weitere Charaktere.

Im Laufe des Spiels beschließt Cal, den Orden wieder aufzubauen und als Jedi zu leben. Dafür muss er nicht nur Macht-Fähigkeit entwickeln, sondern auch seine Kampftechniken mit dem Lichtschwert trainieren.

„Star Wars Jedi: Fallen Order“: Gameplay

Cal ist zwar auf der Flucht vor dem Imperium, trotzdem ist „Star Wars Jedi: Fallen Order“ kein Stealth-Titel. Stattdessen ist Cal akrobatisch, es gibt Nahkämpfe mit seinem Lichtschwert, die Macht kommt zum Einsatz und Cal kann auch Wände entlanglaufen.

„Star Wars Jedi: Fallen Order“: Multiplayer

Bei „Star Wars Jedi: Fallen Order“ handelt es sich um einen reinen Singleplayer-Titel, einen Multiplayer-Modus soll es nicht geben.

„Star Wars Jedi: Fallen Order“: Mikrotransaktionen & Loot

Bei Spielen von EA muss man immer skeptisch sein, denn im Mittelpunkt stehen die von vielen Gamern verhassten Mikrotransaktionen und Loot. Doch für „Star Wars Jedi: Fallen Order“ gab der Publisher bereits Entwarnung: Weder soll es Loot im Spiel geben, noch Mikrotransaktionen. Mehr sogar: Auch zu einem späteren Zeitpunkt soll beides nicht per Patch zum Spiel hinzugefügt werden. Trotz dieses Versprechens bleibt aufgrund von EAs Vergangenheit natürlich eine berechtigte Skepsis.

Wir werden diesen Beitrag regelmäßig aktualisieren und um neue Infos erweitern.

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