Mit „Star Wars Jedi: Fallen Order“ geht Publisher EA neue Wege. Weg mit den Mikrotransaktionen, DLCs und Lootboxen. Und auch einen Multiplayermodus sucht man vergebens. Stattdessen will „Star Wars Jedi: Fallen Order“ eine erstklassige Singleplayer-Erfahrung bieten, wie man sie von Spielen alter Schule kennt. Als das Game erstmalig auf der Messe E3 im Jahr 2018 angekündigt wurde, staunte man nicht schlecht, denn die Art des Spiels will auf den ersten Blick so gar nicht zu EAs Monetarisierungsmaßnahmen passen:
Denn neben Spielen für Smartphones und Tablets hat EA vor allem mit den beiden Titeln „Star Wars Battlefront“ und „Star Wars Battlefront II“ auf sich aufmerksam gemacht – allerdings nicht im positiven Sinne. Denn die beiden auf Multiplayer ausgelegten Games triefen nur so vor Lootboxen und Mikrotransaktionen. Ein solches Schicksal hat die Marke „Star Wars“ nicht verdient, da sind sich viele Fans einig, die ihre Meinung auch lautstark im Internet kundgetan haben. Und beim sonst eher kritikresistenten Publisher EA scheint das auch jetzt auch endlich angekommen zu sein – zumindest für „Star Wars Jedi: Fallen Order“.
Darum geht es in „Star Wars Jedi: Fallen Order“
Entwickler Respawn Entertainment („Titanfall“, „Apex Legends“) hat mit dem Game also eine reine Singleplayer-Erfahrung erschaffen, bei der die Handlung im Vordergrund steht. Darum geht es: Die Ereignisse von „Star Wars Jedi: Fallen Order“ spielen nach dem Film „Episode III – Revenge Of The Sith“. Ihr schlüpft in die Rolle des jungen Padawan Cal Kestis (dargestellt von Cameron Monaghan aus „Gotham“ und „Shameless“), der die Order 66 überlebt hat und seitdem vor dem Imperium auf der Flucht ist. Ihm zur Seite stehen aber der Droide BD-1, die mysteriöse Cere und weitere Charaktere. Darunter auch Saw Gerrera (Forest Whitaker) aus „Star Wars: Rogue One“.
Im Laufe des Spiels beschließt Cal, den Orden wieder aufzubauen und als Jedi zu leben. Das ist leichter gesagt als getan, denn natürlich muss Cal dafür nicht nur seine Ausbildung zum Jedi vollenden, er muss auch lernen, mit der Macht und vor allem auch dem Lichtschwert umzugehen. Kämpfe mit der Jedi-Waffe sind filmreif inszeniert und Cals Fähigkeiten müssen strategisch eingesetzt werden, denn seine Widersacher sind fordernd und erbarmungslos. Aber auch für Hindernisse ist die Kombination aus Lichtschwert und Macht äußerst praktisch, weil „Star Wars Jedi: Fallen Order“ auch viele Klettereinlagen und Rätsel bieten wird, die nur mit Hirnschmalz und akrobatischen Fähigkeiten zu bewältigen sind.
„Star Wars Jedi: Fallen Order“: Das sagt die internationale Presse
Seit dem 15. November ist „Star Wars Jedi: Fallen Order“ also offiziell erhältlich und die wichtigste Nachricht gleich vorweg: Presse und Gamer sind von dem Spiel sehr angetan, EA und Respawn Entertainment scheinen einen echten Hit gelandet zu haben. Auf der Website Metacritic.com, die internationale Pressestimmen sammelt, schneidet das Spiel mit einer Bewertung von 84 (von 100 möglichen Punkten) mehr als gut ab. Die durchschnittliche Userbewertung gibt der Presse recht, denn hier hat das Spiel aktuell eine Bewertung von 8,1 (von 10 möglichen Punkten).
Solltet ihr also noch unsicher sein, ob ihr bei „Star Wars Jedi: Fallen Order“ zuschlagen sollt, dürfte dies eure Entscheidung hoffentlich ein wenig erleichtern.
Wir werden unseren Test in den kommenden Tagen nachreichen und dann erfahrt ihr, wie uns das Spiel gefallen hat.
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