So klingt das neue Killswitch-Engage-Album DISARM THE DESCENT
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1 von 16Wie die einzelnen Songs von DISARM THE DECENT klingen, verraten wir euch hier in der Galerie!Foto: METAL HAMMER. All rights reserved.
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2 von 16The Hell In Me Wow. Genau so haben sich die Die-Hard-Fans das Comeback mit Leach vorgestellt: Gedresche, Death-Geschredder, gefolgt von großspurigen Rhythmen im ALIVE OR JUST BREATHING-Stil. Der Opener wirkt wie ein Mikrokosmos der bisherigen Karriere von Killswitch Engage und vereint Blastbeats, zuckrigen Chorus, zweistimmige Gitarren, Dimebag-Riff und akustischen Zwischen-Part.Foto: M. Hauschild, www.hauschild.de. All rights reserved.
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3 von 16Beyond The Flames Es wird rhythmisch-rockiger – und softer. Und das, obwohl auch hier Drummer Justin Foley ordentlich die Felle gerbt. Hätte wahlweise von den letzten Killswitch-Alben oder dem Times Of Grace-Debüt stammen können.Foto: M. Hauschild, www.hauschild.de. All rights reserved.
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4 von 16New Awakening Kreissägen-Riff, Doublebass-Dauereinsatz und Gangshouts, gefolgt von fantastischen Maiden-Harmonien im Chorus. In puncto Härtegrad und Harmonien ein direkter Link zu THE END OF HEARTACHE. Geil flirrender Breakdown sowie Soloteil.Foto: M. Hauschild, www.hauschild.de. All rights reserved.
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5 von 16In Due Time Bezüglich des harschen Grundtons artverwandt mit ‘New Awakening’, allerdings packen Killswitch Engage im Höhepunkt eine rockige College-Passage aus, die manche Hörer kritisch sehen werden. Leute ohne Scheuklappen freuen sich hingegen über einen leicht klebrigen, aber großartig umgesetzten Chorus.Foto: M. Hauschild, www.hauschild.de. All rights reserved.
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6 von 16A Tribute To The Fallen Auch hier wird nach anfänglichem Headbanging eher geschunkelt und getanzt als gemosht. Die Metaller werden mit einem gelungenen (aber kurzen) Soloteil entschädigt. Gehört nicht zu den Höhepunkten des Albums.Foto: M. Hauschild, www.hauschild.de. All rights reserved.
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7 von 16The Turning Point Oh weia. Die Box zuckt von der Tischkante. Die ersten Minuten schlagen die Brücke zum letzten gemeinsamen Album von vor zehn Jahren, wenngleich das Ganze eleganter umgesetzt ist als auf ALIVE OR JUST BREATHING. Aber auch hier gilt: Ohne rockigere Passage scheinen die Amis nicht mehr auskommen zu wollen.Foto: M. Hauschild, www.hauschild.de. All rights reserved.
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8 von 16All That We Have Nach dem Ballerintro zitiert das Riff die Anfänge des Thrash-Metal (‘No Remorse’, jemand?) und geht in Metalcore über, wie ihn As I Lay Dying aktuell interpretieren. Auf dem Zenit warten großartige Hooklines und abwechslungsreiche Arrangements. Hier gelingt der Spagat zwischen den Welten perfekt.Foto: M. Hauschild, www.hauschild.de. All rights reserved.
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9 von 16You Don’t Bleed For Me Vergleichsweise unspektakuläres Lied, vor allem bezüglich des Haupt-Riffs, das im szeneüblichen Thrash-Galopp vorneweg fegt. Dank Leach bleibt aber auch dieser Chorus im Ohr hängen.Foto: M. Hauschild, www.hauschild.de. All rights reserved.
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10 von 16The Call Weiter im gewohnten Thrash-Takt? Nur zu Beginn, denn dieses Lied entpuppt sich als Highlight der Scheibe. Der melodische Chorus wird auf einem Blastbeat eingeschweißt, ab Minute 1:30 zückt die Band ihren besten Songwriting-Joker. Sehr ungewöhnlich, sehr gut.Foto: M. Hauschild, www.hauschild.de. All rights reserved.
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11 von 16No End In Sight Den vorab im Internet kursierenden Titel bezeichnete Leach als „den schwächsten des gesamten Albums“. Kann man gegenteiliger Meinung sein, weil das Ganze extrem gut reinläuft und trotzdem genügend Härte vermittelt.Foto: M. Hauschild, www.hauschild.de. All rights reserved.
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12 von 16Always Life Of Agony sind Geschichte und ihr Sänger trägt schöne Kleider? Kein Problem: Killswitch Engage spannen die ganz große Emoschleuder und hauen einen Song raus, der an die großen Zeiten des melancholisch-druckvollen Rock erinnert. Fantastisch.Foto: M. Hauschild, www.hauschild.de. All rights reserved.
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13 von 16Time Will Not Remain Zum Abschluss servieren Dutkiewicz und Kollegen einen süffigen Rausschmeißer, der noch einmal verdeutlicht, warum Jesse Leach zu den Großen des Fachs gehört. Screams, Shouts und Schmeicheleien wechseln im Sekundentakt.Foto: M. Hauschild, www.hauschild.de. All rights reserved.
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14 von 16Fazit: Jesse Leach ist zurück, und damit eine ordentliche Portion Härte. Seine Leistung auf DISARM THE DESCENT ist enorm und verleiht der Band im Verbund mit wuchtigeren Song-Strukturen neues Feuer. Aber: Killswitch Engage nehmen nicht immer zum richtigen Zeitpunkt den Fuß vom Pedal. Zwei, drei Songs, die ohne Unterlass attackieren anstatt die entspannte Abfahrt zu wählen, hätten der Dynamik dieser Scheibe noch gut getan.Foto: M. Hauschild, www.hauschild.de. All rights reserved.
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15 von 16METALMehr dazu lest ihr in der HAMMER-Ausgabe März 2013Foto: METAL HAMMER. All rights reserved.
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16 von 16DISARM THE DESCENT von Killswitch Engage erscheint am 29.03.2013Foto: Killswitch Engage. All rights reserved.
>>> mehr zum neuen Killswitch Engage-Album DISARM THE DESCENT lest ihr in unserer März-Ausgabe
„Das neue Material ist definitiv härter als das letzte Album KILLSWITCH ENGAGE“, versichert uns Sänger Jesse Leach bei unserem Besuch im Killswitch Engage-Studio.
„Die Jungs hatten eine Menge Frust angestaut. Trotzdem sind alle Markenzeichen vorhanden: Hooks, Melodien, Passagen zum Mitsingen. Die Scheibe war schon komplett fertig, als ich dazugestoßen bin. Von daher habe ich einfach versucht, mich darauf einzulassen und meine eigene Charakteristik beizusteuern.“
Ende März dürfen die Fans entscheiden, ob alte Liebe tatsächlich nicht rostet. Wie die einzelnen Songs von DISARM THE DECENT klingen, verraten wir euch oben in der Galerie!
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Mehr dazu findet ihr in unserer März-Ausgabe.
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