Im Herzen Berlins liegt das berühmte Hansa Studio, wo bereits namhafte Bands wie U2, Depeche Mode oder R.E.M.-Platten aufgenommen haben. Nun haben sich IN FLAMES dort eingenistet, um den Nachfolger von SOUNDS OF A PLAYGROUND FADING (2011) einzuspielen. METAL HAMMER hat den Schweden eine Stippvisite abgestattet und in die ersten Songs reingehört.
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Bei unserem Besuch stehen – mit Ausnahme von ‘Everything’s Gone’ – weder die Namen der Tracks noch die (beim Vorgänger so philosophisch-düsteren, wohl geratenen) Texte oder der Albumtitel fest, während die Musik nahezu komplett im Kasten ist.
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Wir bekommen drei fast fertige Songs zu hören, die sich musikalisch an den Vorgänger anschließen. Das erste Stück kommt wie eine Pop-Metal-Ballade daher und handelt von menschlicher Fehlbarkeit. Der zweite Track könnte dem Text zufolge ‘Wasteland’ heißen, nimmt mehr Fahrt auf und lässt den Hörer sofort mitnicken, während der dritte, mit Abstand härteste Song (endlich) auch Growls aufweist.
Drei Lieder sind nicht die beste Grundlage für eine Beurteilung – festzuhalten ist aber folgendes: Wer zu hoffen wagte, In Flames würden zu alten Großtaten zurückkehren, verfällt einer Illusion, denn die Schweden beschreiten ihren Weg in Richtung Modern Metal unbeirrt weiter.
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Dass sie damit trotz des großen Erfolgs des letzten Albums bei einigen Fans anecken werden, ist In Flames-Gitarristen Björn Gelotte bewusst: „Wir machen nicht für jedermann Musik. In gewisser Weise komponieren wir für uns, schließlich müssen wir die Songs später tausendmal spielen. In diesem Geschäft kann man nicht jedem alles recht machen. Ich würde unsere Musik niemals wegen negativen Feedbacks ändern.“
Viele exklusive Fotos aus dem In Flames-Studio findet ihr oben in der Galerie und natürlich weitere in der Februar-Ausgabe des METAL HAMMER.
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