So klingt das neue Amon Amarth-Album DECEIVER OF THE GODS
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1 von 14Wie klingt das neue Amon Amarth-Album DECEIVER OF THE GODS (VÖ: 21.06.2013)? Wir verraten es euch Song für Song...Foto: METAL HAMMER. All rights reserved.
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2 von 14Deceiver Of The Gods Ein sehr melodischer Einstieg eröffnet das Album, und sofort stellt sich dieses gewisse Amon Amarth-Feeling ein. Der Song steigert sich bis zu einer markanten Hook, und Johan Hegg röhrt: „Deceiver!“. Gänsehaut. Dann plötzlich ein Break, es herrscht Ruhe und das Lied geht ins Amon Amarth’sche Midtempo über. Alles beim Alten? Weit gefehlt, denn nun wird enorme Geschwindigkeit aufgenommen und alles mündet in einem Solo. Gänsehaut Nummer zwei. Der abschließende ruhige Moment ist ein schönes Ende für den möglichen Opener. Wenn Johan „Asgard always been my home“ über die Lippen bringt, fühlt man sich sofort heimisch.Foto: Amon Amarth. All rights reserved.
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3 von 14Heimdall (Arbeitstitel) Keine Zeit zum Ausruhen: Mit tollen zweistimmigen Gitarren legt dieser Song los. Johans Stimme ist im Vordergrund und dominiert. Im Hintergrund bestimmen trockene Drums den Rhythmus. Schwedentod-Feeling mit typischer Amon Amarth-Melodie. Der Song gipfelt in einem Iron Maiden-Zitat. Klassischer Heavy Metal wird auch dieses Mal wieder groß geschrieben. Am Ende wird noch mal das Thema vom Anfang aufgenommen und schließt den Song gut ab.Foto: L. Jarosch. All rights reserved.
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4 von 14Father Of The Wolf Sehr klassischer, beinahe schon rockiger Einstieg, der sich nach und nach mit feinen Melodien und Harmonien vermischt und in einem fulminanten Refrain gipfelt. Johan grölt, nein, beschwört geradezu und man kann sich richtig vorstellen, wie dieser Song live einschlagen wird. Hit.Foto: L. Jarosch. All rights reserved.
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5 von 14We Shall Destroy (Arbeitstitel) Der Amon Amarth-Marsch wird angestimmt. Erinnerungen an ‘Victorious March’ werden wach. Dem Song schwingt eine dunkle, etwas melancholische Stimmung mit. Jedoch entwickelt er sich stetig zu einem wahren Live-Mosher. Sehr scharfes Riffing lässt hier Thrash-Fans aufhorchen und bringt definitiv das Blut in Wallung.Foto: L. Jarosch. All rights reserved.
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6 von 14Shape Shifter Überraschung! Amon Amarth brettern stürmisch los und holen ein weiteres Mal die Thrash-Gitarren hervor. Dazu gesellt sich hammerhartes Drumming. Diese Mischung passt zu den kämpferischen Lyrics wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Um das Ganze zu unterstreichen, stimmen die Gitarren ein weiteres Mal sehr traurige Klänge an.Foto: L. Jarosch. All rights reserved.
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7 von 14Under Siege Eines der absoluten Highlights, obwohl der bisher klassischste Amon Amarth-Song. Jedoch reichern ihn die Schweden mit ein paar Überraschungen an. Mit einem Gitarrensolo zum Niederknien ist schnell ein Höhepunkt gefunden. Johan treibt mit seinem rauen Gesang voran, dieser wird von starker Gitarrenarbeit unterstützt. Plötzlich wird der Bass immer dominanter und Ted Lundström bekommt seinen großen Moment in Form eines Solos. Der Song wechselt seine Stimmung hin zu Verzweiflung; Beklemmung wird musikalisch transportiert. Gegen Ende dann immer mehr Ruhe mit Geigen und Harfen. Grandios!Foto: L. Jarosch. All rights reserved.
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8 von 14Blood Eagle Knochen krachen, Blut sprudelt – auf die Ruhe folgt der Sturm. Dementsprechend schnell und fies legt ‘Blood Eagle’ los. Der Song ist ein echtes Thrash-Biest und erinnert entfernt an Slayers ‘Seasons In The Abyss’. Aufgelockert wird das Ganze durch einen Chor.Foto: L. Jarosch. All rights reserved.
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9 von 14Warriors Of The North (Arbeitstitel) Ein weiteres Mal gibt Johan Hegg die Richtung vor. Die Stimme scheint kräftig wie nie, ebenso das Thema des Songs – oder welcher Amon-Jünger reiht sich bei einem „We are the warriors of the north. We march again“ nicht ein? Live sicherlich unschlagbar. Für den richtigen Headbang-Rhythmus sorgen die stampfenden Drums, die von zwei sich duellierenden Gitarren flankiert werden.Foto: L. Jarosch. All rights reserved.
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10 von 14The Coming Of The Tide Mit salvenartigem Drumming kommen die Gezeiten. Dieser Song besticht vor allem durch das superschnelle Solo und die fantastische Melodie, welche sich nach dem ersten Hören bereits fest in den Gehörgängen eingenistet hat.Foto: Sight Of Sound. All rights reserved.
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11 von 14Hel Für das Ende haben sich Amon Amarth noch mal etwas einfallen lassen: ‘Hel’ ist schleppend, erdrückend und ungewohnt doomig. Die knackigen Drums und schweren Gitarren begleiten einen in die tiefsten Abgründe hinein, wo Frauenstimmen dem Hörer ewige Verdammnis versprechen. Dazu Johans tiefes Grollen. Plötzlich begrüßt Messiah den Hörer mit den Worten „Welcome to Hel“. Dabei harmonieren die Stimmen richtig gut und machen den Song zum absoluten Highlight des Albums. Ungewohnt, aber geil.Foto: Sight Of Sound. All rights reserved.
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12 von 14Fazit: Bei jedem neuen Amon Amarth-Album fragt man sich: Können sie die Qualität halten? Kurze Antwort: Ja, sie können. Mit neuen Ideen, tollen Kooperationen, stärkerem Gesang und besserem Sound liefern die Wikinger wieder mal ordentlich ab. Die auf SURTUR RISING eingeschlagene Heavy Metal-Richtung ist nochmals verfeinert und mit Thrash Metal-Passagen angereichert worden, ohne die Melodic Death Metal-Wurzeln zu verleugnen.Foto: Sight Of Sound. All rights reserved.
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13 von 14DECEIVER OF THE GODS von Amon Amarth erscheint am 21.06.2013Foto: Sight Of Sound. All rights reserved.
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14 von 14Mehr dazu findet ihr in unserer Mai-Ausgabe. Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 05/13“ an einzelheft@metal-hammer.de schicken. Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden - alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.Foto: METAL HAMMER. All rights reserved.
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Wenn Amon Amarth zur exklusiven Listening Session in das Backstage Studio von Andy Sneap nach England einladen, lässt man sich nicht zweimal bitten.
Der Nachfolger von SURTUR RISING steht in den Startlöchern und METAL HAMMER hatte die Chance, den noch nicht fertig gemasterten Rohling ausgiebig anzutesten.
Wie DECEIVER OF THE GODS (VÖ: 21.06.2013) klingt, verraten wir euch Song für Song in der Galerie oben.
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Mehr zu Amon Amarth und dem neuen Album DECEIVER OF THE GODS findet ihr in unserer Mai-Ausgabe.
Das Heft kann einzeln und innerhalb von Deutschland für 5,90 Euro (inkl. Porto) per Post bestellt werden. Einfach eine Mail mit dem Betreff „Einzelheft Metal Hammer 05/13“ an einzelheft@metal-hammer.de schicken.
Generell können natürlich alle Hefte auch einzeln nachbestellt werden – alle Infos dazu findet ihr unter www.metal-hammer.de/einzelheft.
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