So integrierten Judas Priest ein Motorrad in ihre Show

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Konzerte der Heavy Metal-Ikonen Judas Priest sind immer noch ein Spektakel. Ein Bestandteil der Live-Shows ist seit etlichen Jahren der Song ‘Hell Bent for Leather’ vom Album KILLING MACHINE. Im Intro dazu fährt Frontmann Rob Halford mit einer Harley-Davidson auf die Bühne und lässt den Motor aufheulen. Kürzlich hat sich der Metal-Gott in einem Interview mit dem „Goldmine“-Magazin daran erinnert, wie Judas Priest auf die Idee für diese Bühneneinlage kamen.

Fügung des Schicksals

„Es gab einen Augenblick, als der Track ‘Hell Bent for Leather’ noch neu für uns war“, erzählt Halford. „Damals spielten wir noch überall, wo sie uns haben wollten. Wir fuhren gerade bei einem Club vor. Und ein paar Biker parkten draußen vor dem Club. Aus heiterem Himmel meinte ich: ‚Es wäre cool, wenn wir ein Motorrad zu ‘Hell Bent for Leather’ auf die Bühne brächten.‘ Also bin ich zu den Bikern gegangen, habe sie angesprochen und ihnen von der Idee erzählt. Einer meinte: ‚Ja, ja. Aber dieses hier ist nicht so groß. Nimm meins.‘

Also hatte ich ein Motorrad und eine Lederjacke. Es war wie eine Erleuchtung, eine sehr ungeplante Erleuchtung. Alles fühlte sich bei dieser bestimmten Show zu 100 Prozent im Einklang miteinander an. Und das war es dann. Du gehst von der Bühne und denkst dir: ‚Etwas ist geschehen.‘ Jetzt haben wir die ganze Manifestation der Optik, des Sounds und des Gefühls. Alles ist durch dieses Motorrad verschmolzen. […] Die Fans haben es geliebt. Sie sind komplett durchgedreht.“ Sprich: Seit der Tour zu KILLING MACHINE (1978) haben Judas Priest ein Motorrad auf der Bühne.

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K.K. Downing, geboren am 27. Oktober 1951 in West Bromwich, England, ist ein Gründungsmitglied der legendären Formation Judas Priest. Zusammen mit seinem Jugendfreund, dem Bassisten Ian Hill, legte er den Grundstein für eine der größten und einflussreichsten Metal-Bands aller Zeiten. Doch bevor er als Gitarrenheld in die Geschichte einging, begann seine Karriere mit einer einfachen Akustikgitarre, die er sich für zehn Pfund von seinem ersparten Geld kaufte. "Ich hatte mir ein Akkordbuch besorgt, und wir haben abends mit Freunden zusammen geübt. Es war fast ein Wettbewerb, wer sich die meisten Akkorde merken konnte", erinnert sich der Musiker an seine Anfänge.…
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