Snowy Shaw (Therion) erklärt das Dimmu Borgir-Chaos

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In einem Interview wurde der umtriebige Snowy Shaw (Therion, Dream Evil, King Diamond, Mercyful Fate, Memento Mori) zu den Hintergründen seiner überraschenden – und überraschend kurzen – Kooperation mit Dimmu Borgir befragt. Viel dürfe er allerdings nicht erzählen, stellte der schwedische Musiker gleich klar:

„Belassen wir es momentan dabei, dass es große Missverständnisse gab und eindeutige Kommunikationsprobleme. Wegen ihnen haben ich Dimmu Borgir verlassen. Es hat mich ziemlich geärgert, dass es so unschön auseinander ging, nachdem es anfangs so toll aussah. Aber das Thema ist jetzt erledigt und abgehakt.“

Wie es überhaupt zum Einstieg von Snowy Shaw bei Dimmu Borgir kam, kann der ohnehin ziemlich ausgebuchte Musiker aber trotz aller Geheimniskrämerei verraten:

„Es muss im Februar gewesen sein, als einige Zufälle zusammen kamen. Ich kannte die Jungs sowieso, sie fingen mit der Arbeit an einem neuen Album an, brauchten aber noch einen Keyboarder und einen Bassisten. Ich hatte gerade ein Spaß-Projekt am Start, in dem ich Bass spielte – und da dämmerte es mir plötzlich: niemand wäre besser für die Band geeignet, als ich. Ich hab also Silenoz angemailt, er rief mich an, sie wollten sowieso mit mir an einigen Bühnen-Elementen arbeiten – warum also nicht alles in einer Familie belassen?“

So schön der Gedanke, so kurz das Engagement.

Weitere Hintergründe zum neuen Dimmu Borgir-Album ABRAHADABRA findet ihr hier:
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+ Korn + Dimmu Borgir auf gemeinsamer Tour – Bilder aus Köln
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Thundermother: (K)eine einsame Wölfin

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