Slipknot sprechen über Rick Rubin – vor allem Corey Taylor ist sauer und enttäuscht

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In einem kürzlich veröffentlichten Interview wurden verschiedene Slipknot-Musiker unter anderem zu ihrer Meinung nach dem VOL. 3 Produzenten Rick Rubin gefragt.

Percussionist Shawn Crahan rechnet es dem Produzenten direkt an, die Freundschaft und Kommunikation in der Band wieder hergestellt zu haben. “Ich habe Freunde gewonnen, wo ich hätte Feinde bekommen können.”

In ein ähnliches Horn stößt auch Gitarrist Jim Root. Rubin habe gut zugehört, sei auf jeden Musiker eingegangen und habe sich um die Angst-Attacken von Jim gekümmert. „Manche in der Band sagen, er sei kaum dagewesen. Er nimmt viele Projekte an, macht aber auch sehr wertvolle Dinge. Er hört sich an, was du erarbeitet hast und lässt dich neu machen, was besser geht.“

Genau diese Arbeitsweise hat Slipknot-Sänger Corey Taylor aber gar nicht gefallen: „Ich habe keine Ahnung wie es ist, mit Rick Rubin zu arbeiten. Ich habe ihn nur vier Mal gesehen. Er ist ein netter Kerl und tut viel Gutes. Für mich aber nicht.“

Entsprechend unzufrieden ist Corey auch mit den Gesangsaufnahmen. Er sei kaum gefragt worden und schlussendlich sei die Entscheidung für Rick Rubin anscheinend nicht die Beste gewesen: „Uns wurde verdammt viel Geld berechnet. Für mich bedeutet ein Album zu produzieren aber auch, dass man verdammt noch mal da ist. Mir doch egal, wer du bist!“

Rick Rubins aktuelle Arbeit ist DEATH MAGNETIC von Metallica. Doch auch hier ist nicht alles in Ordnung – der Sound sei künstlich laut gemixt worden, was die Qualität deutlich verschlechtere. Ob das vielleicht auch daran liegen könnte, dass Rick Rubin generell nicht ständig im Studio ist, ist bisher nicht bekannt.

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