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Slipknot: Jay Weinberg wurde „überrumpelt“ von Entlassung

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Nachdem Jay Weinberg kürzlich bei Slipknot gefeuert wurde, hat sich der Schlagzeuger nun zum ersten Mal zu Wort gemeldet. Nach den zehn Jahren in der Band mit Corey Taylor und Co. habe der Rauswurf „sein Herz gebrochen“. zudem sei er davon „überrumpelt“ worden. Sein finales Konzert mit den Maskenmetallern spielte der 33-Jährige am 3. November beim Hell & Heaven Festival in Toluca, Mexiko.

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„Ich frage mich manchmal, wie es wäre, wenn ich meinem staunenden, zehnjährigen Ich einen Besuch abstatten und ihm von den letzten zehn Jahren erzählen würde“, schreibt Jay Weinberg in seinem Statement. „Sogar an den schwierigsten Tagen wäre er von dem Abenteuer, das vor ihm liegt, begeistert. Mein Herz war gebrochen, und ich wurde von dem Telefonanruf, den ich am Morgen des 5. November erhalten habe, überrumpelt. Jedoch wurde ich überwältigt von der Welle der Liebe und Unterstützung, die ich von dieser unglaublichen Gemeinschaft erhalten habe, die ich für mein kreatives und künstlerisches Zuhause halte. Und ich bin wahrlich dankbar dafür.

Weiter, immer weiter

Das ist nicht das Ende der Reise, von dem ich geträumt habe und der ich mich verschrieben habe — bei Weitem nicht. Aber trotz der Verwirrung und Traurigkeit ist da etwas, das genauso Trost gibt. Vor zehn Jahren waren wir noch nicht miteinander bekannt. Und jetzt sind wir es. Dafür bin ich unendlich dankbar. Ich liebe es, Schlagzeug zu spielen. Ich werde es immer lieben, Schlagzeug zu spielen, und werde immer eine Leidenschaft für Musik, Kunst und kreativen Ausdruck haben. Nichts wird das ändern. Ich weiß nicht wie und wann, aber ich freue mich darauf, laute, leidenschaftliche und aufrichtige Musik zu erschaffen, die wir zusammen genießen.

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Bis dahin lasst euch sagen: Es war mir eine Riesenfreude, die vergangenen zehn Jahre mit euch zu verbringen und unsere Liebe für diese besondere Ecke der Musik- und Kunstwelt zu teilen. Das ist nicht das Ende. Und ich freue mich darauf zu entdecken, was die Zukunft für uns bereithält.“ Auf diese ehrliche und gleichzeitig reife Erklärung haben auch ein paar Musik reagiert. So bekam Jay Weinberg unter anderem von ex-Guns N’ Roses-Drummer Matt Sorum, seinem Vater und Bruce Springsteen-Drummer Max Weinberg, dem alten und neuen Dream Theater-Schlagzeuger Mike Portnoy sowie Green Day-Trommler Tré Cool Zuspruch (siehe Screenshots unten).

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Slipknot verklagen slipknot.com auf Patentverletzung

Fans von Slipknot dürfte der folgende Umstand bekannt sein: Die Website der Masken-Metaller hat die Internet-Domain slipknot1.com und eben nicht slipknot.com. Letztere URL hatte sich im Jahr 2001 jemand anders gesichert, wogegen Corey Taylor nun klagen. Dabei geht es eine Patentverletzung durch Domänenbesetzung (geregelt im US-Gesetz Anti-Cybersquatting Consumer Protection Act) sowie Markenverletzung, wie Domain Name Wire berichtet. Fans in die Irre geführt In ihrer Klage argumentieren Slipknot, der Schritt sei nun nötig geworden, weil der Eigentümer von slipknot.com (dessen Identität der Formation nicht bekannt ist) die Domain dafür benutzt, um durch den Band-Namen Profit zu machen. Wird auf einen Link…
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