Slipknot: Ex-Gitarrist verteidigt Chris Fehn

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Nach dem Rausschmiss von Perkussionist Chris Fehn schlägt sich ein weiteres ehemaliges Slipknot-Mitglied auf die Seite des Geschassten. Dabei handelt es sich um Donnie Steele, der vor der Veröffentlichung des Band-Debüts bei den US-Metallern die sechs Saiten bearbeitete. Des Weiteren holten ihn Corey Taylor und Co. nach dem Tod von Bassist Paul Gray zurück, um ihn bei Live-Shows versteckt neben oder hinter der Bühne Bass spielen zu lassen.

Wie Metalinjection berichtet, scheint kürzlich eine Unterhaltung bei Reddit aufgeploppt zu sein, die inzwischen bereits wieder gelöscht ist. Donnie Steele beginnt sie mit den Worten: „Lol! Gebt ihm nicht die Schuld…“ Da zunächst unklar ist, wen Steele meint, kommentiert ein Fan: „Wenn du über Fehn redest, könnte ich nicht mehr einer Meinung mit dir sein.“ Donnie Steele führt daraufhin näher aus: „Keiner mag es, angelogen und übers Ohr gehauen zu werden.“

Geheimgesellschaft innerhalb von Slipknot?

Und weiter: „Und die meisten, die MEISTEN von ihnen können nicht schreiben. In den drei Jahren, die ich mit ihnen unterwegs war, habe ich tatsächlich mehr Zeit in Songwriting-Sessions und im Studio verbracht als auf Tour. All das passierte hinter dem Rücken der anderen Bandmitglieder. So ticken die.“

Der mittlerweile ehemalige Slipknot-Perkussionist und Background-Sänger Chris Fehn hatte kürzlich seine Band-Kollegen verklagt. Er behauptet, ihm sei stets gesagt worden, dass die Einnahmen aus Merchandise und Touring an ein Unternehmen geleitet würden, welches dann die Gewinne unter den Mitgliedern der Band aufteile. Angeblich habe Fehn jedoch erst vor kurzem entdeckt, dass seine Kollegen mehrere weiterer mit der Band verbundene Unternehmen in verschiedenen Bundesstaaten gegründet haben, um Einnahmen zu sammeln.

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Fehn sagt, er habe keine Kenntnis von diesen einzelnen Unternehmen gehabt und behauptet, nie einen Cent von ihnen erhalten zu haben. Im Besonderen beschuldigt er die Bandleader Shawn Crahan und Corey Taylor, zwielichtige Geschäfte zu machen. Mit seiner Klage will Fehn erreichen, dass eine vollständige und offene Rechnungslegung für die Unternehmen und Vermögenswerte von der Band durchgeführt wird, um die Schäden und Gewinne einzutreiben, von denen er glaubt, dass sie ihm zustehen.

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Slipknot: Clown sorgt sich um künftige Festivalheadliner

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