Nachdem der Slipknot-Perkussionist und Hintergrundsänger Chris Fehn seine Bandkollegen und den Manager der Band Robert Shore verklagte, ist der Musiker nicht länger Teil der Masken-Band. Nun kommentierte Robert Shore die Anklage des Musikers.
Bisher war bekannt, dass Fehn in seiner gerichtlichen Aussage anmerkte, dass er nicht gerecht von seinen Bandkollegen bezahlt wurde. Ihm sei immer gesagt worden, dass das Geld aus Merchandise und Tourneen durch ein Unternehmen geleitet wurde, welches die Gewinne gerecht unter den Mitgliedern der Band aufteilt.
Fehn behauptete jedoch, dass seine Kollegen mehrere andere mit der Band verbundene Unternehmen in verschiedenen Bundesstaaten gegründet haben, um Einnahmen zu sammeln. Darüber hätte er keine Kenntnis gehabt und behauptete, nie einen Cent von ihnen erhalten zu haben. Er beschuldigt speziell die Bandleader Shawn Crahan und Corey Taylor, zwielichtige Geschäfte zu machen.
Keine gleichberechtigte Partnerschaft
Aus der nun dem Gericht vorgelegten Erklärung vom Anwalt Robert Shores, in die Rock Feed einige Einblicke gab, geht nun hervor, dass Fehn nie ein gleichwertiger Partner in der Band war, aber als eine Art Angestellter fungierte, der eine Gebühr für seine Arbeit erhalten habe und somit auch bezahlt wurde. Der genaue Wortlaut im Dokument, liest sich wie folgt:
“Mr. Fehn performed with Slipknot and received a fee for doing so. He is not a shareholder, owner or member of any business entity he names as a defendant in this action.”
Als Gründungsmitglieder und kreativer Kern der Band sind lediglich Corey Taylor und Shawn Crahan (Clown) eingetragen. Robert Shore plädiert darauf die Anklagen fallenzulassen. Ob Fehn sich so schnell geschlagen geben wird, wird sich noch zeigen.