Slipknot: Bassist Paul Gray ist tot

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Paul Gray war am Wochenende in einem Hotel in Des Moines einquartiert, in dem er am Montag, 24. Mai 2010, kurz vor 11h tot aufgefunden wurde. Seine Familie hatte sich beim Personal nach ihm erkundigt, da er telefonisch nicht erreichbar war. Ein Verbrechen scheint nicht vorzuliegen, die Todesursache ist trotzdem noch nicht bekannt. Heute, Dienstag der 25. Mai, soll eine Autopsie durchgeführt werden, die Aufschluss über den Hintergrund des Todesfalls bringen soll.

Ob seine Drogenvergangenheit in irgendeiner Weise eine Rolle spielt, ist noch unklar. 2003 wurde er nach einem Unfall ziemlich zugedröhnt von der Polizei aufgefunden, eine spätere Klage wurde aber fallengelassen.

Paul Gray kam eigentlich aus Kalifornien, ist später aber nach Des Moines, Iowa, gezogen, von wo aus er mit Slipknot die Metal-Welt im Sturm nahm. Er hinterlässt eine Ehefrau, von der er in einem Internet-Posting im Dezember 2009 schrieb, dass sie schwanger sei. Außerdem war er im April 2010 gerade erst bei Hail! eingestiegen, der Supergroup um Tim „Ripper“ Owens (Beyond Fear, Yngwie Malmsteen), David Ellefson (Megadeth) und Andreas Kisser (Sepultura).

Deren Manager Mark Abbattista habe angeblich am Wochenende auch noch mit Paul Gray gesprochen: „Er war so positiv und begeistert, als wir die letzten technischen Details, den Reiseplan und die Setlist besprachen. Wir machten sogar noch Witze, wie wir ihn am lustigsten auf der Bühne demaskieren könnten.“

Mit Slipknot brachte Paul Gray diese vier Album auf den Markt:

– SLIPKNOT (1999)
– IOWA (2001)
– VOL. 3 (THE SUBLIMINLA VERSES) (2004)
– ALL HOPE IS GONE (2008)

Ein neues Album war für 2012 angekündigt.

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