Amott lebt nach eigenen Aussagen den wahr gewordenen Metal-Traum. Einer der Gründe ist Slayer-Gitarrist Kerry King, der ihm gezeigt habe, „wie man die Riffs im Titeltrack richtig spielt. Manchmal werden Metal-Träume doch wahr, Kinder“, so Amott. Welche Bedeutung Slayer für ihn haben, hat der Saitenhexer schon früher betont. „Ich habe alle vier Bands gehört“, sagte er in Bezug auf die Big Four Slayer, Metallica, Megadeth und Anthrax und führt aus: „Ich habe all ihre frühen Alben sehr genossen und sie haben mich zu dem Musiker geformt, der ich heute bin. Slayer ist jedoch die Band, die konsequent extremen Metal gespielt und den Geist des Thrash am Leben erhalten hat.“
Michael Amott ist Gründungsmitglied der melodischen Death Metal-Band Arch Enemy. Das letzte Album WILL TO POWER wurde 2017 veröffentlicht. Zuletzt waren die Schweden mit Amon Amarth und Hypocrisy auf Tour und in diesem Jahr soll ein neues Album kommen. Schlagzeuger Daniel Erlandsson hatte sich letztes Jahr zum Songwriting-Prozess geäußert: „Wir schreiben nicht so viel, wenn wir auf Tour sind, denn das ist nicht die richtige Umgebung für uns. Jemand summt vielleicht eine Melodie in sein iPhone, aber mehr als das tun wir nicht. Wir müssen uns bewusst Zeit im Terminplan nehmen, wenn wir vorausplanen.“
Kerry King von Slayer sollte sich in einem Interview zwischen Metallica und Megadeth entscheiden. Dabei hatte er einen klaren Favoriten.
Slayer-Gitarrist Kerry King ist bekannt dafür, nicht mit seiner ehrlichen Meinung hinter dem Berg zu halten. So dürfte es auch niemanden verwundern, dass der Glatzkopf jüngst in einer neuen Folge von Reigning TV kein Blatt vor den Mund genommen hat. Zusammen mit Death Angel-Frontmann Mark Osegueda, welcher auch in Kings Soloband singt, sollten die beiden Thrasher dazu Stellung beziehen, ob sie Metallica oder Megadeth lieber mögen. Unverblümtes Geständnis Und wie Kerry nun mal so ist, antwortete er, wie ihm der Schnabel gewachsen ist: "Da bin ich einfach brutal ehrlich. Metallica hat einen Sänger. Tut mir leid, Dave. James Hetfield. Sorry,…