Slayer: Tom Araya erzählt von früher

von
teilen
mailen
teilen

Als Slayer 1985 ihr zweites Album – HELL AWAITS – veröffentlichten, war es in Sachen Bosheit und Geschwindkeit kaum zu überbieten. Bis heute müssen sich viele Thrash-Alben daran messen lassen, obwohl Slayer die Latte selber mit den Folgealben noch höher legten.

In einem Interview erzählt Tom Araya jetzt vom Songwriting des Albums:

„Ich hatte eine Idee – ‚At Dawn They Sleep‘ – was einer der Songs ist, die ich mitgeschrieben habe. Es war mein erster Co-Autor-Credit. Es gibt da einiges…, aber selbst bis heute habe nicht für alles Credits bekommen. Das ist mein erster Part gewesen, der wirklich Teil eines Songs wurde.“

Über das Artwork berichtet er:

„SHOW NO MERCY haben wir vorsätzlich gemacht, mit allem 666-Kram – und die Leute waren verängstigt. Bei HELL AWAITS haben wir unserem Künstler gesagt, wie das Album heißen solle und er kam gleich damit an. Wir fanden es cool. Viele Leute erwarten, dass wir uns tiefgründige Gedanken machen, aber wir fanden es einfach cool. Es passierte einfach. So wie alles in der Band.“

Das berühmte Intro:

„Es klingt, als ob die Stimmen ‚Slayer’ sagen. Gene Hoglan hatte uns besucht und wir haben alle die seltsamsten Geräusche ins Mikro gegrunzt. Als dann alles zusammen kam, fanden wir es ziemlich cool. Wir haben es unter anderem deshalb rückwärts abgespielt, weil es unser zweites Album war. Wie eine Art ‚willkommen zurück’ auf rückwärts. Es war alles ein großer Zufall, aber so was passiert dauernd in dieser Band.“

Hoffentlich sind jetzt nicht zu viele Fans enttäuscht davon, wie zufällig und ungewollt es damals bei Slayer zuging, die so einiges Legendäres anscheinend ohne großen Plan zuwege brachten.

Weitere aktuelle Slayer-Artikel:
+ Video-Interview: Slayer und die Gesundheit
+ Sonisphere Festival: Four Those About To Rock
+ Slayer bringen eine Pinball-App fürs iPhone raus

teilen
mailen
teilen
Arch Enemy: Michael Amott spricht über Joey Concepcion

Joey Concepcion lebt aktuell den Traum vieler Metal-Fans. Denn 2023 schaffte es der langjährige Arch Enemy-Fan und Schüler des ehemaligen Arch Enemy-Gitarristen Christopher Amott, Teil seiner Lieblings-Band zu werden. In einem Interview mit Loaded Radio spricht Gründungsmitglied und Gitarrist Michael Amott jetzt über Concepcions Beitritt. Träume werden wahr Auf die Frage, was Concepcion zu Arch Enemy mitbringt, antwortet Michael Amott Folgendes. „Wir waren das ganze letzte Jahr mit ihm auf Tour, was echt cool war. Das war großartig. Er ist einfach ein wirklich netter Kerl, was einfach echt wichtig ist. Und dann ist er auch noch ein phänomenaler Gitarrist, was…
Weiterlesen
Zur Startseite