Slayer: Gary Holt äußert sich zu möglicher Reunion

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Im Rahmen eines Gitarrenkurses bei Pitbull Audio in National City (Kalifornien) diskutierte Exodus-Gitarrist Gary Holt die Frage, ob es seiner Meinung nach jemals zu einer Reunion von Slayer kommen könnte. Der Musiker hat dazu eine klare Haltung.

Keine Rückkehr für Slayer?

„Du musst mit anderen Leuten reden. Ich denke, das ist vorbei“, sagte Gary. Für diese Vermutung hat der Musiker, der 2018 und 2019 während der Abschiedstournee von Slayer als Live-Gitarrist einsprang, gute Gründe. „Es hat total Spaß gemacht. Ich meine, es war die letzte Tournee. Es war eine gute Zeit. Man hat versucht, es nicht komisch werden zu lassen. Nicht so auf diese ‘Das war’s’-Art und Weise. Ich habe bis zum Finale der beiden Shows nie wirklich darüber nachgedacht, dass es enden würde. Es dämmerte mir die ganze Zeit zwar irgendwie, aber das war gut. Ich werde mich für immer an diese Tour erinnern. Sie war verdammt großartig.“

Damit schließt zumindest Gary Holt eine mögliche Reunion aus, verweist aber in diesem Anliegen auf die Stammbesetzung von Slayer, welche eine derartige Entscheidung treffen müsse. Kerry King – Gitarrist der Band – sorgte diesbezüglich im Oktober 2021 für Aufsehen, als er in einer Glückwunschbotschaft an Machine Head anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens eingestand, dass Slayer zu früh aufgehört hätten. „Ich hasse es verdammt noch mal, nicht zu spielen“, erklärte Kerry damals. Ob der Musiker indes allerdings tatsächlich eine Wiedervereinigung von Slayer anstrebt, verriet er nicht.

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Gary Holt, der ab 2011 als Live-Gitarrist bei Slayer einsprang, um Jeff Hanneman zu ersetzen, blieb die ganze Zeit über weiterhin bei seiner Haupt-Band Exodus tätig. Ab 2013 stieg er als vollwertiger Co-Gitarrist ein und beteiligte sich an den Aufnahmen zum letzten Album REPENTLESS (Review hier lesen).


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