Platz 12: WORLD PAINTED BLOOD
Obwohl das Album 2009 eine Rückkehr zu den Wurzeln bedeutete und auch den Soundcheck-Sieg abräumen konnte, blieb der Redaktion offenbar nicht genug von dieser Platte im Gedächtnis. Platz 12 – angesichts der starken Slayer-Diskografie aber auch kein Drama.
Platz 11: DIABOLUS IN MUSICA
Der Nachfolger des umstrittenen UNDISPUTED ATTITUDE hat nach wie vor Nu Metal-Anleihen und ist das vielleicht experimentellste Slayer-Album, auch was die Cover-Gestaltung angeht. Dafür steht die Band nun mal aber eben nicht – findet auch die METAL HAMMER-Redaktion.
Platz 10: CHRIST ILLUSION
2006 wagten Slayer einen ersten Rückgriff auf ihr Werk der Achtziger – und wurden bei Release auch dafür belohnt, hohe Wertungen und Kritikerlob inklusive. Im Rückblick ist die Konkurrenz des Back-Katalogs allerdings etwas zu stark – fieses Cover hin oder her.
Platz 9: REPENTLESS
2015. Jahr zwei nach Jeff Hanneman – und das erste Studioalbum ohne den legendären Gründungsgitarristen, der 2013 viel zu früh verstarb. Die Platte ist roh und geradlinig – und konnte zum Release nicht nur die Album des Monats-Krone, sondern auch die Album des Jahres-Auszeichnung mitnehmen. Insgesamt ein ordentlicher Mittelfeldplatz.
Platz 8: UNDISPUTED ATTITUDE
Das vielleicht umstrittenste Slayer-Album überhaupt, zusammengesetzt aus vielen Cover-Versionen von Punk- und Hardcore Punk-Klassikern sowie einigen wenigen eigenen Songs, die eigentlich für eine andere Band geschrieben worden waren. Das Ergebnis ist ein sehr Slayer-untypischer Sound – und ein überraschender Mittelfeldplatz in der Rangliste der METAL HAMMER-Redaktion.
Platz 7: SHOW NO MERCY
Das Debütalbum von Slayer darf man wohl als legendär bezeichnen – auch wenn es rückblickend natürlich im großen Schlagschatten von REIGN IN BLOOD und SEASONS IN THE ABYSS steht. Der Erstling legte das Fundament für alles Folgende und entfesselte erstmals die rohe Kraft von Lombardos Drumming und Hannemans Riffs.
Platz 6: INDIZIERTES ALBUM
Das 1994 erschienene Album ist das erste und einzige Slayer-Werk, das es aufgrund seiner Inhalte auf den Index der BPJM geschafft hat – und das auch erst vier lange Jahre nach Release.
Platz 5: GOD HATES US ALL
Die Top fünf beginnt mit GOD HATES US ALL, das tragischerweise am 11. September 2001 veröffentlicht wurde und durch seinen Titel natürlich mit den Terroranschlägen verbunden wurde. Das Album räumte gute Kritiken ab – und war das vorerst letzte mit Paul Bostaph vor der Rückkehr von Dave Lombardo, der die Band 1992 verlassen hatte.
Platz 4: HELL AWAITS
Das zweite Slayer-Album gilt gemeinhin (und auch in der METAL HAMMER-Redaktion) als Klassiker. Es gibt unzählige Cover-Versionen von Songs wie ‘Necrophiliac’ oder ‘Praise Of Death’. Die Top 3 hat das Album dennoch knapp verpasst.
Platz 3: SOUTH OF HEAVEN
Album Nummer vier auf Platz drei. Der Nachfolger zu REIGN IN BLOOD versuchte sich erstmals in einem etwas langsameren, groovigen Stil, der 1988 ein paar Fans enttäuschte. Dennoch: Für die METAL HAMMER-Redaktion ganz klar Top 3-Material!
Platz 2: SEASONS IN THE ABYSS
SEASONS IN THE ABYSS setzte die Achtziger-Alben nahtlos fort und mischte schnelles Hochgeschwindigkeitsmaterial mit Midtempo-Groove. Eine Kontroverse kam auf, als der Golfkrieg ausbrach – Slayer hatten das Video zu ‘Seasons In The Abyss’ in Ägypten aufgenommen und kurz vor Ausbruch des Kriegs veröffentlicht. Für die METAL HAMMER-Redaktion ganz klar das zweitbeste Slayer-Album!
Platz 1: REIGN IN BLOOD
Es kann nur ein Album geben, das die Slayer-Formel so sehr auf den Punkt bringt wie kein anderes: REIGN IN BLOOD, dessen 30. Geburtstag wir in der Juli-Ausgabe 2016 ausgiebig feierten. Egal, ob das legendäre Artwork oder Songs wie ‘Angel Of Death’, ‘Raining Blood’ oder ‘Piece By Piece’: Hier stimmt einfach alles. Für die METAL HAMMER-Redaktion ungeschlagen die Nummer eins!