Slash: Gefälschte Ausweise, Catcalling und die Kleider von Mama

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Während eines Auftritts in seiner Show gelingt es dem Moderator Jimmy Kimmel, dem legendären Riff-Meister Slash die ein oder andere interessante und persönliche Geschichte aus seiner Jugend zu entlocken, die sich vornehmlich am Sunset Strip in West Hollywood abspielte. Später sollte Slash selbst die Bühnen der Bar-Chaussee zieren.

Ganz lässig berichtet der Guns N‘ Roses-Gitarrist davon, wie er und seine Freunde bereits mit 13 Jahren Ausweise fälschten, um am Clubleben von L.A. teilhaben zu können. „Damals konnte man das noch mit einem Bleistift machen“, erzählt er. „Und ich war ziemlich gut darin, also kamen wir immer ins Whiskey und ins Roxy und ins Starwood… Und ins Rainbow.“

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Sunset-Slash

Noch heute existiert der besagte Club, dessen Türsteher („Steady“) damals dem heute weltbekannten Musiker Slash den Eintritt verweigerte. „Einmal wollte ich mit [dem ehemaligen Guns N‘ Roses-Schlagzeuger] Steven Adler ins Rainbow, der im Alter von 14 und 15 so ziemlich in jeder Hinsicht mein Komplize war. Steven zeigte dem Türsteher seinen Ausweis und kam rein – ich allerdings nicht. Total betrunken bin ich dann nach Hause gegangen, habe mich geschminkt und mir die Klamotten meiner Mutter angezogen. Da im Rainbows ‚Ladies‘ Night‘ war, bin ich direkt wieder hin und kam rein! Dann habe ich es mir zur Mission gemacht, Steven aufzureißen, denn Steven hätte damals alles gevögelt.

Als mir dann klar wurde, dass Steven nicht mehr da war, kam diese schwarze Wolke der Realität über mich.“ Der Musiker berichtet von starrenden Blicken, Pfiffen und dem Gefühl, wie unter einer Lupe genauestens beobachtet worden zu sein. „Jede Stimme, die erhoben wurde, dachte ich, wäre an mich gerichtet. Es war furchtbar.“

Schön zu erwähnen ist jedoch, dass Slashs nächstes Album 4 bereits am 11. Februar 2022 erscheint.

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