Im März dieses Jahres verließ Sänger Erik Grönwall Skid Row nach nur drei Jahren. Zunächst schien alles recht friedlich und einvernehmlich vonstattenzugehen, da sich Grönwall nach seiner Leukämieerkrankung auf seine „volle Genesung“ konzentrieren und „Gesundheit priorisieren“ wolle.
Nur ein Sprungbrett?
Chris Akin, seines Zeichens Moderator, hatte kürzlich das Vergnügen mit Skid Rows Bassist Rachel Bolan und Gitarrist Dave „Snake“ Sabo in seiner Show Chris Akin Presents. Akin begann mit der direkten Aussage, dass „für ihn als Skid Row-Fan“ und viele andere Fans „verdächtig“ erscheint, wann und wie Grönwalls Abgang passierte. Und er wolle „kein Arschloch“ sein, jedoch käme es ihm so vor, als ob der Sänger Skid Row „nur als Sprungbrett“ genutzt habe.
Große Verwirrung
Dann räumt Sabo ein, dass Grönwall defintiv gesundheitliche Probleme hatte und deshalb einige Live-Termine abgesagt oder verschoben werden mussten. Jedoch stimme er Bolan zu hundert Prozent zu. Bolan und Sabo erwähnten auch die Tatsache, dass Grönwall kürzlich eine Demoversion eines Songs namens ‘Can’t Kill What’s Dead’ veröffentlicht hat. Nach eigenen Angaben schrieb Grönwall diesen gemeinsam mit seinem Produzenten Jona Tee, um ihn möglicherweise auf einem neuen Skid Row-Album aufzunehmen, als er noch in der Band war.
Keiner der beiden habe vorher von dem Lied gehört. Entsprechend groß war die Überraschung und Verwirrung. So meint Sabo: „Das ist neu für uns. Ich denke, wir müssten mitspielen, damit es auf einer Skid Row-Platte erscheint.“ Bolan fügt hinzu: „Ja, ich habe den Beitrag gesehen und dachte: ,Huh. Okay.‘ Ich war genauso verwirrt wie alle anderen.“
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