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Dieser Beitrag wurde ursprünglich auf mindfactory.de veröffentlicht.
Dieser Beitrag wurde von Julian Hantelmann von Mindfactory geschrieben.
Metalhead ist wer Metal hört, lebt und sich damit identifiziert. Dabei geht es nicht um die typischen Klischees wie lange Haare, Bandshirts und Nieten, sondern wohl eher um den Lifestyle, die Welt und das soziale Umfeld das sich geschaffen wird. Metalheads besuchen Festivals und Konzerte, treffen dort auf Gleichgesinnte, tauschen sich aus und entfliehen den gesellschaftlichen Kosmos in eine eigene, einzigartige Welt.
Einzigartig? Moment mal! Wagen wir ein kurzes Gedankenexperiment und tauschen einmal die Worte Metalhead und Metal mit Gamer und Games.
Gamer ist, wer Games zockt, lebt und sich damit identifiziert.
Okay, zugegeben – das ist sehr allgemein und kann auf beinahe jede Interessensgruppe angewendet werden. Da fragt man sich doch, ob man dieses Gedankenexperiment noch weiterführen kann? Tauschen wir also ein paar Klischees aus, aber lassen den Satz so wie er ist.
Dabei geht es nicht um die typischen Klischees wie Highscores, illegale Downloads und Energydrinks, sondern wohl eher um den Lifestyle, die Welt und das soziale Umfeld das sich geschaffen wird.
Und weiter:
Gamer besuchen Gaming-Messen und Events, treffen dort auf Gleichgesinnte, tauschen sich aus und entfliehen den gesellschaftlichen Kosmos in eine eigene, einzigartige Welt.
Gemeinsam stark. Hier scheint es einige Gemeinsamkeiten zu geben. Und wenn man noch genauer hinschaut, dann gibt es sicherlich noch viele weitere mehr. Während ich meine Gedanken schweifen lasse, fällt mir spontan auch noch etwas ein. Gamer und Musiker sind beides Berufe, die beispielsweise vom familiären Umfeld nicht unbedingt akzeptiert oder verstanden werden. Ich höre schon nahezu die elterlichen Stimmen:
„Such Dir doch lieber etwas Vernünftiges!“
Und beides sind Interessens-Gruppen die für ihr Hobby viel Zeit und Geld aufwänden können. Sei es durch Merchandise, entsprechende Hardware und was es sonst noch alles so gibt.
Wir haben es hier also mit zwei Zielgruppen zu tun, die sich ähnlicher sind als man zunächst glauben könnte und wahrscheinlich mehr gemeinsam haben als das sie unterscheidet. Ein schöner Gedanke, denn auch wenn die Interessen vielleicht ein wenig verlagert sind, scheint sich der Alltag gar nicht so sehr voneinander zu unterscheiden.
Sind Metalheads die besseren Gamer? Oder Gamer die besseren Metalheads?
Wie ist es denn nun? Natürlich behaupte ich hier nicht, dass ein Gamer kein Metalhead sein kann und umgekehrt. Viel eher möchte ich darauf hinaus, dass so provokante Thesen wie die des Titels sich natürlich wie von selbst auflösen und verschwimmen, wenn man die Gemeinsamkeiten nur lange genug betrachtet. Deswegen beantworte ich mir die Frage lieber selber: Nein – Metalheads sind sicherlich nicht die „besseren“ Gamer, aber sie würden hervorragend in die Gamingszene hineinpassen.
Was man mit Sicherheit sagen kann ist, dass ein Gamer und ein Metalhead füreinander großes Verständnis und Akzeptanz aufbringen könnten und bestimmt auch aus der jeweils anderen Zielgruppe potenzielle neue Hobbies und Interessen ziehen könnten. Warum nicht mal rocken statt zu zocken oder zocken statt zu rocken? Oder einfach beides :p
Und wenn Ihr dem Gaming eine Chance geben wollt, stehen wir Euch von der Mindfactory AG gerne beratend und natürlich auch mit passenden Angeboten zur Seite. Auf unserer Angebotsseite DAMN! Deals @ Mindfactory! haben wir spannende Angebote für Euch parat. Aber auch über Gaming hinaus, bieten wir Euch gerne spannende und informative Inhalte. Schaut Euch zum Beispiel unseren Blogbeitrag zum Thema Homerecording an. Dort haben wir Euch einen kompletten Homerecording-Rechner zusammengestellt. Wir freuen uns schon auf Euren Besuch. Und bis dahin: „Keep on rockin‘ and zockin‘!