AC/DC sind nicht nur eine der weltweit erfolgreichsten Rock-Bands, sondern auch im ganzen Musikgeschäft eine der best verkaufenden Bands überhaupt. Nicht umsonst haben sie über 200 Millionen Alben bisher absetzen können, während BACK IN BLACK (1980) das zweitbest verkaufte Album aller Zeiten ist. Ihr aktuelles Album BLACK ICE chartete in gleich 29 Ländern auf Platz Eins.
Warum also, fragt man sich, veröffentlicht der Autor Anthony Bozza im Oktober ein Buch WHY AC/DC MATTERS?
Die Frage stelle sich nach Autoren-Sicht deutlich mehr am Anfang der AC/DC-Karriere, als die Band oft von der Mainstream-Presse ignoriert, manchmal sogar Opfer von hämischen Komentaren gewesen sei. Bis heute seien AC/DC auch nur zwei Mal auf dem Cover des Rolling Stone erschienen, es habe dort keinen Bon Scott Nachruf gegeben und die gern gebrachten „die größten“-Listen kämen auch zumeist ohne AC/DC aus.
Vor diesem Hintergrund hat sich Anthony Bozza die Arbeit gemacht, mal für AC/DC zu sprechen. Er erzählt vom Aufstieg der Band und untersucht, was die Fans an ihren Helden so lieben. Es geht dabei natürlich auch um Familien-Bande, den unverwechselbaren Sound und die unbeirrbare Verlässlichkeit der Musiker.
Was WHY AC/DC MATTERS nicht bieten kann und will, sind tiefgehende Abhandlungen über die Kindheit der Musiker, biographische Komplettheit oder Offenbarungen aus dem Tour-Leben. Vielleicht macht ja gerade das aus dem Buch etwas für die Fans umso schöneres.
Einen ersten Eindruck kann man sich hier einlesen.