Ozzy Osbourne und seine Gattin Sharon haben schon im Frühling angekündigt, dass sie den Vereinigten Staaten von Amerika den Rücken kehren und zurück in ihre britische Heimat ziehen wollen und werden. Einem Artikel der „Los Angeles Times“ zufolge bietet das Ehepaar sein Anwesen in Los Angeles für 18 Millionen Dollar (17,94 Millionen Euro) zum Verkauf an. Errichtet wurde die Villa 1929, sie verfügt über sechs Schlafzimmer, 11 Badezimmer und hat eine Fläche von mehr als 1.000 Quadratmeter.
Zu hohe Steuern
Einem Bericht des englischen „Mirror“ zufolge kehren Ozzy Osbourne und seine Frau sowie Managerin Sharon Osbourne ihrer Wahlheimat Los Angeles den Rücken. Fortan will das Ehepaar wieder in Großbritannien leben. Der Grund hierfür sind die steigenden Steuern in Kalifornien. Konkret werden die Osbournes in ihrem Welders House in Buckinghamshire wohnen. „Wir verlassen Los Angeles“, sagte der Black Sabbath-Frontmann. „Wir sind ein bisschen traurig, aber die Steuern werden zu viel. Ich bin traurig, denn ich mag es wirklich, wirklich dort zu sein und zu leben.
Wenn die Steuern wieder besser werden, dann komme ich vielleicht zurück. Ich weiß es nicht. Aber ich nehme mein Aufnahmestudio mit. Ich werde dort eine Scheune bauen und mein eigenes Studio in Welders einrichten. So werde ich weiterhin Musik machen, und meine Band wird rüberkommen.“ Laut Sharon hätten sie und Ozzy das Anwesen 1993 von der Special Effects-Legende John Stears vor allem deswegen gekauft, weil es so abgelegen ist. Die US-Bundessteuer liegt derzeit offenbar bei 28 Prozent. In Kalifornien kommen allerdings noch einmal 13 Prozent einzelstaatliche Steuer hinzu, die Ozzy Osbourne auf all seine Einkünfte zahlen muss.
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