Sharon wusste, worauf sie sich einlässt
In einem Interview mit dem britischen Mirror sprach Sharon Osbourne über ihre Beziehung mit Ozzy Osbourne. Ihre Ehe überdauert mittlerweile über fünf Jahrzehnte und war mehr als nur turbulent.
„Egal, wie viel schlechtes Verhalten es gab oder was in einer bestimmten Situation falsch oder richtig ist, ich liebe ihn“, erzählt sie. „Er ist der einzige Mann neben meinem Vater, den ich jemals geliebt habe. Ich verehre ihn einfach. Und ich wusste, was er war, bevor ich ihn geheiratet habe. Aber in meiner Jugend, naiv wie ich war, dachte ich, dass ich Ozzy ändern kann. Dass er nicht trinken wird, wenn er bei mir ist. Dass ich ihm ein schönes Zuhause machen werde, und wir für immer glücklich sein werden. Aber das ist nicht das wirkliche Leben. Ich wusste, was er war. Ich wusste, dass er Süchte hat, und ich habe es akzeptiert. Wir können nicht mal auf die Toilette gehen ohne den anderen. Es ist lächerlich.“
In Sachen Süchte hat Ozzy allerdings nicht nur Probleme mit Drogen oder Alkohol. Auch das Interesse gegenüber dem anderen Geschlecht bereitete seiner Beziehung mit Sharon schon viele Probleme.
Tourette mit der Wahrheit
„Er war schon immer unangemessen gegenüber Frauen“, führt Sharon Osbourne fort. „Wir haben eine Krankenschwester zu Hause, eine ziemlich große russische Dame, und sie beugte sich über ihn, und er sagt: ‚Sag mal, hast du deine Kinder selbst gestillt?‘ Darauf sage ich zu ihm, dass er solche Dinge nicht mehr sagen kann. Die Welt von heute ist anders. Du kannst nicht so mit einer Frau sprechen. Du kannst in Schwierigkeiten geraten. Und er sagt bloß: ‚Aber wofür?‘ Er hat überhaupt keinen Filter. Er hat Tourette mit der Wahrheit. Es kommt einfach aus ihm heraus.“
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