Sharon Osbourne gehen wahrscheinlich nie die Ideen aus, was ihr Mann Ozzy Osbourne so alles anstellen kann. Der neueste Einfall der Managerin des „Prinzen der Dunkelheit“ ist ein Museum, in dem allerhand Exponate von ihrem Gatten zu bestaunen sein sollen. Dies plauderte die 70-Jährige in der neuen Folge des ‘The Osbournes’-Podcast aus (siehe unten). Seinen Standort soll das Rock-geschichtliche Gebäude in Birmingham haben, der Heimatstadt der Black Sabbath-Legende.
Ort der Bildung
„Ich war damit beschäftigt, die Erinnerungsstücke von eurem Vater für das Museum zusammenzukriegen, das wir in Birmingham aufmachen werden“, verrät Sharon ihren Kindern Kelly und Jack. „Er wird dort all seine Auszeichnungen, Bühnenklamotten, Poster und alte Plakate von den Anfangstagen von Black Sabbath ausstellen. Ich habe so viele Andenken.“ Böse Zungen könnten nun behaupten, als gewiefte Geschäftsfrau schwebt Sharon lediglich vor, den Ozzy-Fans möglichst stattliche Eintrittsgelder aus der Tasche zu ziehen. Doch laut der Britin soll das Museum aufstrebende Musiker inspirieren und motivieren.
„Wir werden es total interaktiv gestalten“, gibt Sharon die Richtung vor. „Jedes Video, jede Liveshow von eurem Vater — alles wird dort zu sehen sein. Es wird mehr eine Bildungssache für Musiker und Künstler, die sehen wollen, dass man aus dem Nichts kommen aus — doch wenn man hart genug arbeitet, ist dies, was man bekommt. Wir werden dort drin ein Café und jedes Instrument haben, das man sich vorstellen kann. Musikschüler können reinkommen — und wir werden Musikunterricht geben lassen, weil es keine Musik mehr an Schulen gibt. Dafür werden wir Freunde, andere Musiker holen.“ Das ganze Vorhaben klingt in der Tat ansprechend. So darf man sicher gespannt auf das Ozzy-Museum sein.
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