Toggle menu

Metal Hammer

Search

Sharon Osbourne: Talkshow-Aus nach Rassismus-Vorwürfen

von
teilen
mailen
teilen

Sharon Osbourne ist aus der Talkshow ‘The Talk’ ausgestiegen. Das berichtet das Nachrichtenportal Deadline. Um die Gattin von Ozzy Osbourne war vor kurzem eine Kontoverse entbrannt, weil sie den britischen TV-Moderator Piers Morgan auf Twitter verteidigte, nachdem dieser angeblich eine rassistische Bemerkung über die Meghan Markle gemacht hatte.

Zur Rede gestellt

Markle und Prinz Harry hatten neulich Oprah Winfrey ein Interview gegeben, in dem sie das britische Königshaus beschuldigten, dass es Markle nicht geholfen habe, als sie unter einer Depression litt. Außerdem hätte es vom britischen Königshaus sowie dem Personal rassistische Bemerkungen in Richtung Markle gegeben. Piers Morgan kritisierte Markle danach hart im Fernsehen. Nachdem Sharon Osbourne ihren Freund Morgan auf Twitter verteidigt hatte, wurde Sharon unvorbereitet vor laufender Kamera darauf angesprochen (siehe Video unten). Plötzlich wurde ihr indirekt Rassismus vorgeworfen, woraufhin sie emotional reagierte und ihre Kollegin Sheryl Underwood anging.

Empfehlungen der Redaktion
Sharon Osbourne hat das Coronavirus

Der TV-Sender CBS hat daraufhin ein Statement herausgegeben. „Als Teil unserer Nachbetrachtung haben wir geschlussfolgert, dass Sharons Verhalten gegenüber ihrer Co-Moderatorin während der Sendung vom 10. März nicht mit unseren Werten für einen respektvollen Arbeitsplatz übereinstimmt. Wir haben zudem keinen Beweis dafür gefunden, dass CBS-Produzenten die Diskussion orchestriert oder irgendeinen Moderatoren überrumpelt haben. Gleichzeitig erkennen wir an, dass die Studio-Teams sowie die Show-Runner dafür verantwortlich sind, was in dieser Sendung passiert ist. Denn es war klar, dass die Co-Moderatoren vom Team nicht ordentlich für eine komplexe und sensible Diskussion über Rasse gebrieft wurden.“

🛒  ORDINARY MAN VON OZZY OSBOURNE JETZT BEI AMAZON BESTELLEN!

Auf Twitter entschuldigte sich Sharon Osbourne nach besagter Sendung. Sie habe Panik bekommen und sei in die Defensive gegangen. Sie habe ihrer Furcht, als Rassistin beschuldigt zu werden, erlaubt, die Kontrolle zu übernehmen. „Es gibt wenige Dinge, die meinem Herzen mehr weh tun als Rassismus. Damit also in Verbindung gebracht zu werden, hat mich schnell durcheinander gebracht. Ich bin nicht perfekt, ich lerne immer noch wie der Rest von uns.“ Laut Osbourne habe sie ihre Co-Moderatorin Sheryl Underwood überrumpelt, und sie selbst sei nicht gescheit vorbereitet worden.

https://youtu.be/_xUviHcV8NA

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

teilen
mailen
teilen
Vulvodynia-Sänger tourt nicht länger mit der Band

Vulvodynia scheinen einfach kein Glück mit ihren Sängern zu haben. 2023 feuerten die südafrikanischen Death-Metaller Duncan Bentley, nachdem dieser Schlagzeuger Tom Hughes im Streit übel zugerichtet hatte. Es wurden sogar Vorwürfe laut, der Frontmann habe versucht, den Drummer umzubringen. Infolgedessen übernahm Gitarrist Lwandile Prusent vorerst das Mikrofon. Erst Ende Oktober dieses Jahres stellten Vulvodynia Zion Bitterbender als neuen Sänger vor, dessen Zeit in der Band womöglich bald schon wieder enden könnte. Ernst zu nehmende Anschuldigungen Während der aktuellen Tournee durch Asien postete jemand – vermutlich Bitterbenders Ex-Freundin – verschiedene Screenshots von Textnachrichten, die den Sänger des sexuellen Missbrauchs beschuldigen. Weiterhin…
Weiterlesen
Zur Startseite