Sharon Osbourne: „Bruce Dickinson ist ein Arschloch!“

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Sharon Osbourne kann Bruce Dickinson immer noch nicht ausstehen. Die Gattin von Ozzy Osbourne bezeichnete den Iron Maiden-Frontmann im Interview mit „Consequence“ als „verdammtes Arschloch“. Zudem sei er „eifersüchtig“ auf ihren Ehemann, den Black Sabbath-Sänger. Stein des Anstoßes ist eine Ozzfest-Tour, bei der die Eisernen Jungfrauen mitfahren durften, Dickinson jedoch laufend über Ozzy lästerte. Daher ließ Sharon beim letzten Termin der Konzertreise Iron Maiden unter anderem mit Eiern bewerfen und an der Sound-Anlage herumpfuschen.

„Bruce Dickinson ist ein verdammter Schwanz“, leitete Sharon Osbourne ihre Schimpftirade ein. „Naja, nein, er ist kein Schwanz, denn ein Schwanz ist freundlich. Er ist ein verdammtes Arschloch. Denn er war auf einer Tour namens Ozzfest. Und Ozzy Osbourne bezahlte ihn jede Abend dafür, aufzutreten. Er hat den Job angenommen. Er wusste, was er tut. Und trotzdem ging er jeden Abend auf die Bühne und erzählte schlimme Sachen über Ozzy. Und die Crew und jeder in allen anderen Bands fragten: ‚Lässt du ihn einfach damit davonkommen?‘ Ich meinte: ‚Aber natürlich.‘ Doch das letzte Konzert war in Los Angeles — und ich dachte mir: ‚So, jetzt du es!‘ Ich hatte zwanzig Leute im Publikum, viele davon waren Krankenschwestern vom Cedars Sinai Krankenhaus, weil ich damals Krebs hatte. 

Tief gekränkt

Sie waren alle meine Chemo-Schwestern. Und sie gingen alle aufs Konzert — und bewarfen ihn ordentlich.“ Des Weiteren argumentierte Sharon Osbourne: „Die Sache ist doch die: Wenn du für einen Job bezahlt wirst und die Person nicht leiden kannst, dann verpiss dich. Aber bleib nicht und nimm das Geld und alles Gute, das zu deiner Band kommt, weil du beim Festival dabei bist. Er hat 24 Shows gespielt und immer noch die Person runtergemacht, die ihn bezahlt hat. Das macht ihn zu einem verdammten Arschloch. Und er hat sich nie dafür entschuldigt, ist nie zu Ozzy gegangen und hat Hallo gesagt. Er ist einfach so eifersüchtig. Das ist sein Problem.“

Darüber hinaus meinte Sharon Osbourne noch, dass Bruce Dickinson der Öffentlichkeit unbekannt ist. „Er könnte irgendwo reingehen, und keiner wüsste, wer er ist. Für die allgemeine Öffentlichkeit ist er ein gesichtsloser Sänger. Die Leute raufen sich nicht darum, ein Interview mit ihm zu kriegen. Er ist nicht interessant. Ozzy ist ein Original, und Bruce ist es nicht. Das nagt an Bruce.“ So sehr man verstehen kann, dass die Läster-Episode beim Ozzfest an Sharon genagt hat: Ihre abschließenden Bemerkungen stimmen dann doch nicht und schießen übers Ziel hinaus.

🛒  SOMEWHERE IN TIME VON IRON MAIDEN BEI AMAZON HOLEN!


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Sharon Osbourne bestätigt Ozzys Bühnenabschied

Es ist dieser Tage DIE Neuigkeit für Fans von Black Sabbath und Ozzy Osbourne: Unter der Flagge „Back To The Beginning“ soll am 5. Juli ein Ein-Tages-Festival im Birminghamer Villa Park stattfinden, bei dem die Heavy Metal-Legenden in Originalformation ihr letztes Konzert geben. Und auch Frontmann Ozzy, der in den letzten Jahren immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, wird nach diesem Auftritt in Live-Rente gehen. Zwar war dies bereits angekündigt, wurde aber auch von Ozzys Ehefrau und Managerin Sharon in einigen Interviews bestätigt. Im Gespräch mit BBC News erklärte sie: „Es geht ihm wirklich großartig. Er ist so…
Weiterlesen
Zur Startseite