Sexismus-Vorwürfe gegen Mastodon

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Vor kurzem veröffentlichten Mastodon ihr Video zu ‘Motherload’, in welchem leicht bekleidete Frauen in Zeitlupe ihren Hintern wackeln lassen. Der Fachbegriff: Twerking.

Im Metal neu, aber eigentlich nichts besonderes – ist diese Variante des rhythmischen Bewegens doch durch zahlreiche Pop- und HipHop-Künstler schon bekannt gemacht wurden.

Mastodon haben mit der ungewöhnlichen Einlage lediglich etwas ausprobieren wollen, so Schlagzeuger Brann Dailor in einem Interview:

„Das sollte alles nicht so ernst gesehen werden. Das ist ein Musik-Video und nichts was Leute aufregen sollte. Das ist einfach eine spaßige Sache für uns, die wirklich nicht viel bedeutet. Ich sehe absolut keinen Sexismus in unserem Video. Ich weiß, dass dort halb nackte Frauen mit ihrem Hintern wackeln – für manch einen ist das wohl erregend, für mich sah es aber einfach nur großartig aus. Die Mädels waren überragend und sehr talentiert. Ich liebe diese Slow Motion-Sachen – das bringt das Video auf ein ganz anderes Level. Ich habe auch schon geahnt, dass deswegen negative Sachen auf uns zu kommen.“, erklärt Dailor. Aber Mastodon seien einfach eine Band die solche Dinge tun: „So eine Sache wurde vorher noch nie gemacht – und wir suchen nach solchen neuen Ideen. Sowas ist heutzutage wirklich nur noch selten. Wir wollten etwas bizarres ausprobieren, was die Zuschauer verwirrt.“

Das ist Mastodon augenscheinlich sehr gut gelungen:

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