Serj im Videofieber

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Nicht nur die Musik soll außergewöhnlich sein: Serj Tankian, Frontmann von System Of A Down und nun auf Solopfaden unterwegs, will seine Platte ELECT THE DEAD (VÖ: 19. Oktober) von verschiedenen Künstlern visuell in Szene setzen lassen. Jeder der zwölf Tracks des Albums soll von einem anderen Regisseur, Maler oder Videofilmer in Bildsprache übersetzt werden.

Den Anfang macht Filmemacher Tawd Dorenfeld (The Anna Cabrini Chronicles), dessen animierter Clip für den Song ‘The Unthinking Majority’ bereits unter www.serjtankian.com zu sehen ist. Die weiteren elf Videos werden nach und nach auf Serjs Website veröffentlicht.

Der visuelle Aspekt ist Tankian immens wichtig, denn er sieht Musik nicht eindimensional. „Ich will mich bei ELECT THE DEAD nicht nur selbst verwirklichen, sondern den kreativen Faktor noch erhöhen, indem ich weitere Künstler in das Projekt einbinde. Das hat zwei Vorteile: Durch die Interpretation meiner Songs entsteht quasi neue Kunst aus der ursprünglichen Quelle. Zudem bekommen die Fans mehr als nur reine Musik, sondern weitere Ansatzpunkte, die die Bindung zu dem Kunstwerk weiter erhöhen.”

Hier eine Übersicht, welcher Künstler welchen Song visuell umgesetzt hat:

01. ‘Empty Walls’: Tony Petrossian
02. ‘The Unthinking Majority’: Tawd Dorenfeld
03. ‘Money’: Ara Soudjian
04. ‘Feed Us’: Sevag Verj
05. ‘Saving Us’: Kevin Estrada
06. ‘Sky Is Over’: José Rivera
07. ‘Baby’: Diran Noubar
08. ‘Honking Antelope’: Roger Kupelian
09. ‘Lie, Lie, Lie’: Martha Colburn
10. ‘Praise The Lord and Pass The Ammo’: Greg Watermann
11. ‘Beethoven’s C***’: Adam Egypt Mortimer
12. ‘Elect The Dead’: Gariné Torossian

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System Of A Down sprechen über ihren peinlichsten Auftritt

Viele Bands hatten im Laufe ihrer Karriere mal den ein oder anderen peinlichen Auftritt. Auch System Of A Down haben einen großen Reinfall zu beklagen. Wie Sänger Serj Tankian im Interview mit ‘Revolver’ erklärte, sei er einmal unter Rauschmitteleinfluss aufgetreten – mit entsprechenden Folgen. Keine guten Voraussetzungen „An einem meiner Geburtstage spielten wir in Pittsburgh ein Konzert. In den frühen Tagen von System Of A Down trank ich etwas oder rauchte eine Zigarette, bevor ich auf die Bühne ging – das lockerte mich auf und mir ging es gut. Dann hörte ich für lange Zeit mit dem Kiffen auf“, so…
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