Sepultura: Max Cavalera hört keine Alben der Band

von
teilen
twittern
mailen
teilen

Max Cavalera und Sepultura gehen seit nunmehr beinahe drei Jahrzehnten getrennte Wege. In einem Interview mit Dr. Music sprach der ehemalige Frontmann nun darüber, dass er seit seinem Ausstieg kein Album der Band mehr gehört habe. Aus gutem Grund, wie er erklärte.

Abstand halten

„Die Leute sagen, wenn man mit seiner Frau Schluss macht und sie jemand anderen heiratet, geht man nicht auf Facebook und schaut nach, was bei ihr läuft. Man hält Abstand“, sagte Max. „Irgendwie fühle ich mich ähnlich. Ich habe demnach kein Interesse. Ich habe eine Menge Dinge, die mich beschäftigen. Natürlich ist das eine berechtigte Frage, und ich bin mir sicher, dass sich viele Leute exakt diese Frage stellen, aber ich habe wirklich nichts von ihnen angehört.“

🛒  MORBID VISIONS auf Amazon.de bestellen!

Bereits 2015 äußerte sich Max zu der Frage, ob er seit seinem Ausstieg jemals ein Sepultura-Album angehört habe. Damals fiel seine Antwort ähnlich aus. „Verdammt, nein! Mir sind Sepultura oder das, was sie machen, scheißegal“, betonte er. „Ich habe gerade von Fans gehört, dass die Leute ihre Alben nicht mögen und dass sie beschissen sind […]. Es ist mir wirklich egal, was sie tun. Es geht mich überhaupt nichts an. Ich habe meine Sachen in Gang gebracht und für mich ist es traurig zu sehen, wie eine Band, die in den Neunzigern so wichtig und besonders war, beschissen wird. Ich habe meine Aufgaben zu erledigen und bin stolz auf das, was ich mit ihnen erreicht habe. Wir haben großartige Platten und coole Sachen gemacht. Das bleibt für immer bestehen, und ich belasse es dabei.“


Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
twittern
mailen
teilen
Slipknot: So wurde Eloy Casagrande Teil der Band

In einem Interview mit ProMark Drumsticks sprach der frühere Sepultura-Schlagzeuger Eloy Casagrande darüber, wie er dieses Jahr Teil von Slipknot wurde. Der erste Kontakt war laut dem gebürtigen Brasilianer tatsächlich ziemlich unspektakulär: Kurz vor dem Start der Jubiläumstournee in Nordamerika erhielt er einen Anruf vom Manager. „Er fragte mich, ob ich Interesse an einem Vorspielen für die Band hätte“, erinnert sich Casagrande. Kurz darauf flog er in die USA und verbrachte zehn intensive Tage mit der Band. „Wir haben die ganze Zeit gejammt, um zu sehen, ob es eine Chemie zwischen uns gibt.“ Nervös wegen Slipknot „Wir haben vier oder fünf Tage lang…
Weiterlesen
Zur Startseite